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Weiterführende Links zum Thema: Nahost

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Auf der Grund der jetzigen Situation beim Umgang des GAZA-Konflikt, mit dem Umgang der Meinungsunterschiede zu Palästina und Israel- Kritik werden hier unkommentiert weiterführende Links mit kurzer Inhaltsangabe vorgestellt. Sie ist unvollständig und wird ständig aktualisiert. Die Reihenfolge ist spontan und legt kein Wert auf die Reihenfolge. Sie Erfolgt nach bekanntwerden oder nach Erscheinen.

01.11.2023 Philosophie für Palästina

Wir sind eine Gruppe von Philosophieprofessoren in Nordamerika, Lateinamerika und Europa, die öffentlich und unmissverständlich unsere Solidarität mit dem palästinensischen Volk zum Ausdruck bringen und das anhaltende und schnell eskalierende Massaker anprangern, das Israel in Gaza mit voller finanzieller und materieller Unterstützung verübt und ideologische Unterstützung unserer eigenen Regierungen.

Wir beanspruchen keine einzigartige Autorität – moralischer, intellektueller oder sonstiger Art – auf der Grundlage unserer Tätigkeit als Philosophen. Allerdings hat unsere Disziplin in letzter Zeit bewundernswerte Fortschritte bei der Auseinandersetzung mit den historisch ausschließenden Praktiken der Philosophie und der direkten Auseinandersetzung mit drängenden und dringenden Ungerechtigkeiten gemacht. Zu diesem Zweck rufen wir unsere Kolleginnen und Kollegen in der Philosophie auf, gemeinsam mit uns Komplizenschaft und Schweigen zu überwinden. weiterlesen hier:

23.10.2023 Freiheit für den Andersdenkenden

WIR, DIE UNTERZEICHNENDEN in Deutschland lebenden jüdischen Schriftsteller , Akademiker, Journalisten, Künstler und Kulturschaffenden, verurteilen in diesem Schreiben die beunruhigende Unterdrückung des bürgerlichen Lebens im Zuge der schrecklichen Gewalt in Israel und Palästina in diesem Monat.

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19.10.2023 Ein Anstieg der Unterdrückung
So schlimm war es noch nie.

Dieses Stück wurde ursprünglich von einem Redakteur des Guardian in Auftrag gegeben, der mich bat, über die Welle von Vergeltungsmaßnahmen und Zensur politischer Meinungsäußerungen aus Solidarität mit den Palästinensern zu schreiben, die wir in den letzten zwei Wochen erlebt haben. Im Rahmen meiner Arbeit als Anwalt an einigen der daraus resultierenden Fälle habe ich mir die Zeit genommen, das Folgende zu schreiben. Minuten vor der eigentlichen Veröffentlichung schrieb mir der Leiter der Meinungsabteilung eine E-Mail, dass der Artikel nicht veröffentlicht werden könne. Als ich sie um eine Erklärung bat, hatte sie keine und gab einem namentlich nicht genannten Vorgesetzten die Schuld. Dass ein Artikel über Zensur auf diese Weise getötet wurde – ohne Erklärung, aber eindeutig im Interesse der politischen Unterdrückung –, ist, über die Ironie der Sache hinaus, ein schwerwiegender Beweis für die Reaktion der Medien auf diesen kritischen Moment in der Geschichte. –Dylan Saba. Weiterlesen hier:


17. 10. 2023 Öffentliche Stellungnahme: Wissenschaftler warnen vor möglichem Völkermord in Gaza

Als Gelehrte und Praktiker des Völkerrechts, der Konfliktforschung und der Völkermordforschung sind wir gezwungen, Alarm zu schlagen, weil die israelischen Streitkräfte möglicherweise das Verbrechen des Völkermords an Palästinensern im Gazastreifen begehen. Wir tun dies nicht leichtfertig, da wir uns der Schwere dieses Verbrechens bewusst sind, aber der Ernst der aktuellen Lage erfordert es. Weiterlesen hier

Widerstand gegen Repression

Wenn Sie Konsequenzen für Ihre Solidarität mit Palästina erleiden oder befürchten, seien Sie sich darüber im Klaren, dass Sie nicht allein sind. Sowohl in der gegenwärtigen Krise als auch in der gesamten Geschichte der antiimperialistischen Politik befinden Sie sich in der Gesellschaft stolzer Dissidenten: Pazifisten, Kommunisten, Freidenker. Unser Kollektiv „Writers Against the War on Gaza“ baut aktiv die dringend benötigten Kapazitäten auf, um gewissenhafte Menschen gegen institutionelle Unterdrückungskräfte zu verteidigen. weiterlesen hier:

18.10.2023: Ein offener Brief zur Situation in Palästina

Wir, die unterzeichnenden Künstler und Schriftsteller aus der EU , Großbritannien und Nordamerika, fordern ein Ende der Gewalt und Zerstörung in Palästina. Die vorsätzliche Tötung von Zivilisten ist immer eine Gräueltat. Es ist ein Verstoß gegen das Völkerrecht und ein Verstoß gegen die Heiligkeit des menschlichen Lebens. Weder Israel als Besatzungsmacht noch die bewaffneten Gruppen des besetzten Volkes, die Palästinenser, können es jemals rechtfertigen, wehrlose Menschen ins Visier zu nehmen. Wir können den Opfern dieser jüngsten Tragödien und ihren Familien, sowohl Palästinensern als auch Israelis, nur unsere Trauer und unseren Kummer zum Ausdruck bringen. weiterlesen hier:


05.04.2024 Stellungnahme zur Ausladung von Nancy Fraser

Der Rektor der Universität zu Köln hat entschieden, Prof. Nancy Fraser von der Albertus Magnus Professur wieder auszuladen, für die sie in diesem Jahr nach Köln eingeladen war. Er begründet dies ausschließlich damit, dass sie im November 2023 ihre Unterschrift unter die von über 400 Kolleg:innen unterzeichnete Stellungnahme „Philosophy for Palestine“ gesetzt hat. Unabhängig davon, wie die in dieser Stellungnahme vertretene Analyse der Lage in Palästina nach dem 7. Oktober und die vorgeschlagenen Maßnahmen gegen israelische Institutionen im Einzelnen zu bewerten sind, ist die Kölner Ausladung von Nancy Fraser ein weiterer Versuch, die öffentliche und wissenschaftliche Diskussion zu Israel und Palästina unter Verweis auf vermeintlich eindeutige und regierungsamtlich definierte rote Linien einzuschränken bzw. Wissenschaftler:innen, die vermeintlich problematische Positionen vertreten, aus der Diskussion hierzulande auszuschließen, auch wenn sich, wie im Fall Nancy Frasers, weder ihre eigene Arbeit noch die geplanten Veranstaltungen überhaupt mit dem Konflikt in Israel und Palästina befassen. weiterlesen hier:

20.03.2024 »PALÄSTINA-KONGRESS« IN BERLIN
Breite Front gegen Konferenz

»Antisemiten planen Hassgipfel in Berlin« titelte am vergangenen Donnerstag das Revolverblatt B. Z. über eine für Mitte April in Berlin geplante Veranstaltung zum Krieg im Gazastreifen. Auch andere Zeitungen berichteten im selben Tenor. Mit Schlagzeilen wie »Kongress der Terrorverharmloser« (Tagesspiegel vom Freitag) und »Antisemiten der Welt wollen sich in Berlin versammeln« (Berliner Kurier vom Montag) wird aktuell auf den »Palästina-Kongress« eingedroschen.

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