Gedenktafeln/ Gedenksteine


Hanni Meyer

“In der Lampenschirmfabrik Paulus, Ritterstraße 16, mußte Hanni Meyer (1921-1943) als Jüdin Zwangsarbeit leisten. Sie verbreitete mit der jüdisch-kommunistischen Widerstandsgruppe um Herbert Baum antifaschistische Flugschriften. Am 4. März 1943 wurde Hanni Meyer im Alter von 22 Jahren in Berlin-Plötzensee hingerichtet.”
Foto: Ingo Müller, 15.07.2021
weitere Infos:


Mariannenplatz in Kreuzberg, Berlin

Foto: Ingo Müller, 2021

weitere Info:


Schönhauser Allee, Berlin, Nähe S-und U-Bahnhof

Foto: Ingo Müller, 2022, weitere Infos:

Friedhof Schloßkirchhof Buch

Foto; Ingo Müller, 28.05.2023, Berlin-Buch

Wohn- und Geschäftshaus – Neustrelitz

In der Schloßstr. 11, ein Wohn- und Geschäftshaus in Neustrelitz steht ein unscheinbarer Satz, auf der Hinweistafel, der jedoch den Mut von 2 Bewohner des Hause während der Naziherrschaft darstellt. Die Bewohner Hahn und Schölzgen versteckten hier einen aus dem Warschauer Ghetto geflohenen jüdischen Pelzhändler.

Hier der Auszug aus der Hinweistafel und die Hinweistafel als ganzes:

Hier eine kleine Galerie über das Haus:


Gedenkstein für 20 polnische Zwangsarbeiterinnen der A.E.G.

Foto: Ingo Müller, 11.06.2023

Gedenkgrabstellen Südwestfriedhof

Auf dem Südwestfriedhof in Stahnsdorf, nicht weit von S-Bahnhof Teltow-Stadt entfernt sind u. a. auch die Grabstätten von Opfern des Faschismus aufgebettet.

Rudolf Breitscheid, 2.11.1874 – 24.8.1944
Sozialdemokrat und Widerstandkämpfer gegen das NS-Regime,
Tod im Konzentrationslager Buchenwald

Friedrich Weißler, 28.4.1891 – 19.2.1937
Landgerichtsdirektor, gehörte der NS-kritischen
Bekennenden Kirche an, kam im Konzentrationslager
Sachsenhausen ums Leben

Joachim Gottschalk, 10.4.1904 – 6.11.1941
Bedeutender Schauspieler;

Der Verfolgung durch das NS-Regime entging er mit seiner Frau und seinem Sohn durch den Freitod

Hanno Günther, (Hans-Joachim), 12.1.1921 – 3.12.1942
Widerstandskämpfer, wurde auf Grund eines Urteils des
NS-Volksgerichtshofs hingerichtet