Buchvorstellung: „Völkermord in Gaza“

Die Gesellschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz will nämlich informiert werden, will wissen, was in Gaza und in Palästina los ist. Sie will wissen, welche Rolle die Regierungen spielen, nicht zuletzt die in Berlin, von Annalena Baerbock bis Olaf Scholz, jetzt der werte Friedrich Merz. Sie will wissen, ob Merz einen Politiker einladen darf, der vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gesucht wird. Und sie will nachhaken, ob und in welchem Umfang Deutschland Waffen nach Israel liefert und ob es damit am Völkermord beteiligt und schuldig ist.

Auszug aus den Artikel der „Junge Welt“, vom 24.05.2025, Quelle:

Helga Baumgarten, emeritierter Professorin für Politik der Universität Birzeit in Palästina. Gemeinsam mit Norman Paech stellt sie am Dienstag, 27. Mai, um 19 Uhr in der Maigalerie der jungen Welt (Torstr. 6, 10119 Berlin) das gemeinsame Buch »Völkermord in Gaza« vor.

Das Buch besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil unternimmt Helga Baumgarten eine historisch-politische und ökonomische Analyse des israelischen Siedlerkolonialismus mit seiner zunehmend rassistischen Ausprägung gegen arabische und muslimische Menschen. In Teil 2 bietet Norman Paech die erste in die Tiefe gehende historisch-juristische Analyse der israelischen Politik auf der Basis des internationalen Rechts. Er untersucht dabei die juristischen Grundlagen dieses Konflikts, der seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zwischen jüdischen Siedlern und der arabischen Bevölkerung besteht.
Quelle:

Hier kann das Buch käuflich erworben werden:

Die Politikwissenschaftlerin Helga Baumgarten und der Völkerrechtler Norman Paech haben am 27. Mai ihr aktuelles Buch »Völkermord in Gaza« in Berlin vorgestellt. Ina Sembdner und Jörg Tiedjen von der Redaktion Außenpolitik moderierten die Veranstaltung in der Maigalerie der Tageszeitung junge Welt.

hier die Buchvorstellung;