Was hat die Revolution von 1918 mit uns zu tun?

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Am 9. November fand unsere jährliche Veranstaltung zur Feier und Erinnerung an die Novemberrevolution statt.
Neben verschiedenen Reden gab es auch einen Auftritt der Theatergruppe SKET. Wir dokumentieren hier die Rede über die Revolution.

Deutschland erlebte im November 1918 eine Revolution. Nach vier Jahren Krieg, nach Hungerwintern, in denen viele Menschen an Auszehrung, Kälte und Krankheiten gestorben waren, und nach 2 Millionen eigenen Kriegstoten, stürzte die Revolution das verhasste kaiserliche Militärregime; seine Majestät flüchtete nach Holland.

Warum hatte es so lange gedauert, und was war zur Verhinderung des Krieges unternommen worden? Und wie konnte sich der Militarismus in der jungen Republik halten, bis er im nationalsozialistischen Gewand bis zum Exzess neu erblühen konnte? 

Heute heisst die staatsoffizielle Parole wieder: „Freie Fahrt für Militarismus und Rüstung“, nun in der Verkleidung der Verteidigung der Werte von Freiheit und Demokratie, die nur dürftig die Profitgier verschleiern.


Hier die Rede, von Klaus Dallmer über die Revolution von 1918:


Redebeitrag Sahra von „Rheinmetall entwaffnen“ zum Thema: „Zum heutigen Kampf gegen Militarismus“

Dank an Sahra für die Erlaubnis der Veröffentlichung.