Chronologische Tabelle Beiträge

ErstellungsdatumInhalt
2020-07-07Das Ende der Angst
2020-08-10Klimabewegung, Transformation und Gegenmacht
2020-08-10Berlin und das Tafelsilber – die S-Bahn
2020-08-16Hände weg von der Berliner S-Bahn! Redeausschnitte von Demo am 14.08.2020:
2020-08-256. Leiharbeit gefährdet das Streikrecht
2020-08-254.2 Das Begründungsmuster
2020-08-254.1 Die Demontage des AÜG - Arbeitnehmerüberlassungsgesetz)
2020-08-254. Deregulierung und Demontage
2020-08-253. Besserer Schutz durch ein Gesetz (AÜG)?
2020-08-251. Leiharbeit bis 1945
2020-08-31Kleine Geschichte der Leiharbeit
2020-09-077. Als Lokführer bin ich doch gut abgesichert. Kann es mir nicht egal sein, bei wem ich arbeite?
2020-09-076. Tariftreue – ist das nicht was Gutes?
2020-09-075. Für wen sind die Regelungen aus Tariftreue wichtig?
2020-09-074. Wenn ich bei einem möglichen neuen Betreiber beschäftigt werde, was passiert mit meinen TV- Ansprüchen, die ich bei der S-Bahn Berlin hatte?
2020-09-073. Müssen alle Beschäftigten der S-Bahn GmbH, die aufgrund der Ausschreibung ihren Arbeitsplatz verlieren, von dem neuen Betreiber übernommen werden?
2020-09-072. Was bedeutet die Ausschreibung für meinen Arbeitsplatz bei der S-Bahn Berlin GmbH?
2020-09-071. Was verbirgt sich hinter der Ausschreibung des S-Bahn Betriebs?
2020-09-30Klimastreik und Streikrecht
2020-10-15Kollatz (SPD) voll verantwortlich - Der Berliner Senat ist für die Aberkennung der Gemeinnützigkeit der VVN-BdA voll verantwortlich
2020-10-15Nicht als „linksextremistisch“ eingestuft!
2020-10-30Verfassung und Antifaschismus
2020-11-03Reicht die Einstufung “linksextremistisch beeinflusst” als Voraussetzung für eine Aberkennung der Gemeinnützigkeit?
2020-11-03Was will ein Verein erreichen, der die Anerkennung der Gemeinnützigkeit beantragt?
2020-11-03Rechtsgrundlage für Aberkennung der Gemeinnützigkeit verfassungswidrig
2020-11-03Ist die Einstufung der VVN-BdA durch den bayrischen Verfassungsschutzes als “linksextremistisch beeinflusst” widerlegt?
2020-11-03Andere Gründe für die Aberkennnung der Gemeinnützigkeit bei der VVN-BdA
2020-11-04Welches Ziel kann dem entgegen gesetzt werden?
2020-11-04Warum wurde attac und anderen Vereinen die Gemeinnützigkeit aberkannt?
2020-11-10FAQ zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit
2020-11-17Es wird nur von ›Extremismus‹ gesprochen
2020-12-16Bundestag gegen Gemeinnützigkeit von Attac und VVN-BdA
2020-12-28
2020-12-28Daimler AG Marienfelde
2020-12-28Die Studie ELAB 2.0
2020-12-28Ein Transformationsprogramm aufstellen!
2021-02-01Heinisch ./. Deutschland – Eine Altenpflegerin schlägt Alarm
2021-02-01Whistleblower oder Denunziant?
2021-02-01Rechte des Betriebsrates
2021-02-02Für ein besseres Recht
2021-02-02Missstände am Arbeitsplatz bekannt machen
2021-02-08Wie binden Urteile des EGMR deutsche Gerichte?
2021-02-08Wie prüfte der EGMR Whistleblower-Fälle?
2021-02-15Kurzbiographie Dr. Gawlik
2021-02-164. Frage des EGMR - Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg
2021-02-16Pressemitteilung Dr. Gawlik
2021-02-16Pressemitteilung RA Hopmann 16.02.21
2021-02-18Video zum Urteil EGMR Nr. 23992/19 Gawlik ./. Liechtenstein
2021-04-235. „equal pay“ und Niedriglohnsektor
2021-05-06Bundesverfassungsgericht zum Klimaschutz
2021-06-06Streik – Einführung
2021-06-07Zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit
2021-06-07Was fordern zur Verbesserung des Rechts der Gemeinnützigkeit?
2021-06-07Zur Wiederanerkennung der Gemeinnützigkeit der VVN-BdA
2021-06-08Unterstützende Links zu: Ausschreibung beenden! Keine Zerschlagung! Keine Privatisierung!
2021-06-08Ausschreibung beenden! Keine Zerschlagung! Keine Privatisierung! S-Bahn unter landeseigener Regie!
2021-06-08Arbeit und Recht – Einführung
2021-06-08FAQ zur Ausschreibung der S-Bahn Kurzfassung
2021-06-12Gegenmacht statt Ohnmacht 100 Jahre Betriebsverfassungsgesetz:
2021-06-122020: Zukunft ohne Auto?
2021-06-17Wer ist verantwortlich für die Aberkennung der Gemeinnützigkeit, der Berliner Finanzsenator Kollatz oder der Bundesfinanzminier Scholz?
2021-06-17Wie kommt das Finanzamt zu der Auffassung, ein Aufruf zur Blockade eines Nazi-Aufmarsches sei unvereinbar mit dem Respekt vor der Meinungsäußerungsfreiheit?
2021-06-17Klimaschutz + Transformation
2021-06-17Leiharbeit
2021-06-17Whistleblowing
2021-06-19Die Ziele der Buchreihe WIDERSTÄNDIG lassen sich in zehn Punkten zusammenfassen.
2021-06-20Der Aufstand der Töchter
2021-06-20Streik und Menschenwürde
2021-06-20Wir sind stolz auf unsere Kraft
2021-06-20Wir sind keine Schnäppchen
2021-06-20Altenpflegerin schlägt Alarm
2021-06-20»Emmely« und die Folgen - Juristische »Erfolge« und vielfältige Solidaritätsarbeit im Arbeitsrechtsstreit gegen Unternehmen und Konzerne sind möglich!
2021-06-20»Ohne uns läuft hier nix!« Der Arbeitskampf der studentischen Beschäftigten in Berlin
2021-06-20Buchreihe – weiterlesen
2021-06-20Rezension in “Mitteilungen …” Nr. 58, 09/2020
2021-06-20Alle Rechte hart erkämpft Betriebsrätegesetz – VSA-Band analysiert 100 Jahre „Gegenmacht statt Ohnmacht”
2021-06-23Rezensionen zum Buch “Gegenmacht statt Ohnmacht”
2021-06-25Begriffe – von Interessen geleitet
2021-06-25Karl Marx: Gewerksgenossenschaften – Ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
2021-06-25Über die Buchreihe WIDERSTÄNDIG
2021-06-25Ein besseres Streikrecht kann nur erstreikt werden!
2021-06-25Um wen geht es?
2021-06-26Schwur von Buchenwald
2021-06-27Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer
2021-06-27Der Begriff „Rasse“
2021-06-27“Extremismus”-Vorwurf als Waffe
2021-07-04Voraussetzungen für Gemeinnützigkeit
2021-07-04Unterschiedliche Gründe für Aberkennung der Gemeinnützigkeit
2021-07-07Appell der Jungen Welt
2021-07-08Welche Rechte haben Wistleblower?
2021-07-099 Nov 2021 – Gedenkveranstaltung Unvollendete Revolution 1918
2021-07-09Für unser Recht: 1. Mai - Impressionen zum 1. Mai 2020 auf der Kundgebung der IG Metall
2021-07-09Befreiung von Krieg und Faschismus: 8. Mai
2021-07-09” … und nicht vergessen”: George Floyd
2021-07-09Junge Welt für Presse- und Meinungsfreiheit
2021-07-09Die Gefahr kommt von rechts
2021-07-09abhängig Beschäftigte
2021-07-15Erinnerungen gegen den Krieg – Einführung
2021-07-17Ist “kommunistischer Antifaschismus” ein Anknüpfungspunkt für eine Erwähnung im Verfassungsschutzbericht?
2021-07-17Maßstab für die Aberkennung der Gemeinnützigkeit der VVN-BdA ist der Begriff “Extremismus: Was zeichnet diesen Begriff und seine Anwendung aus?
2021-07-17Ziel der Aberkennung der Gemeinnützigkeit der VVN BdA
2021-07-17Ziel der Aberkennung der Gemeinnützigkeit aller Vereine
2021-07-182. Aufhebung des Verbots der Leiharbeit
2021-07-18Romana Knezevic - Krankenpflegerin in der Asklepios-Klinik St. Georg in Hamburg
2021-07-18Hanau 4. März 2020: Arbeitsniederlegung gegen Rechts
2021-07-18E-Mail an die Gewerkschaften zur Arbeitsniederlegung am Tag der Trauerfeier in Hanau, am 4.März um 11.50 Uhr.
2021-07-18Politischer Streik im Botanischen Garten Berlin?
2021-07-18Klimastreik und Streikrecht
2021-07-18Was ist ein politischer Streik?
2021-07-18Politischer Streik verboten?
2021-07-18An alle, die die Petition unterstützt haben
2021-07-18Interview JW mit Benedikt Hopmann, vom 04.03.2020
2021-07-18Miroslav Strecker
2021-07-18Edward Snowden
2021-07-18Dr. med. Lothar Gawlik - Chefarzt für Innere Medizin und Geriatrie.
2021-07-18Daniell Ellsberg - Mitarbeiter im Verteidigungsministerium die so genannten Pentagon Papiere
2021-07-18Chelsea Manning - Sie übergab Material an Wikileaks
2021-07-18Brigitte Heinisch - Altenpflegeheim von Vivantes
2021-07-19Dr. Gawlik kämpft für die Rechte von Whistleblowern
2021-07-20Kleine Geschichte der Leiharbeit – Gesamtfassung
2021-07-21Klimastreiks, Bildergalerien - 22.10.2021
2021-07-21Datenschutzerklärung
2021-07-21Die Bedeutung des 9. November 1918 für eine antifaschistische Politik
2021-07-22Impressum
2021-07-24S-Bahn Ausschreibung und die Folgen für die Arbeitskräfte
2021-07-24Kundgebung S Bahn Berlin 19.06.2020
2021-07-24Berlin: Eine S-Bahn für alle!
2021-07-24FAQ zur Ausschreibung der S-Bahn Langfassung
2021-07-25Kann mir gekündigt werden, wenn ich mich weigere, Beschäftigter des neuen Betreibers zu werden, und meinen Arbeitsvertrag mit der S-Bahn GmbH nicht aufgeben will?
2021-07-25Welche Möglichkeiten habe ich als Beschäftigte, meinen Unmut gegenüber den Plänen der Regierung kundzutun?
2021-07-25st eine Vergabe des S-Bahn-Verkehrsbetriebes und der Instandhaltung der S-Bahn-Fahrzeuge ohne Ausschreibung möglich (so genannte Direktvergabe)?
2021-07-25Gewinnabführung der S-Bahn GmbH für die Jahre 2001 bis 2008 mit Kommentierung
2021-07-2512. Darf ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen aufgrund der Pläne in den Streik treten?
2021-07-252. Privatisierung durch Ausschreibung
2021-07-26II. Thesen zur Bedeutung dieser Revolution für eine antifaschistische Politik
2021-07-26I. Eine kurze Geschichte der unvollendeten Revolution von 1918
2021-07-26Nachhaltigkeitsräte bilden!
2021-07-30Hanni Meyer
2021-07-30Recht auf verbandsfreien Streik - Vortrag
2021-07--18Barbara Emme - Supermarktkette Kaiser’s Tengelmann GmbH
2021-07-258. Wer soll denn, außer der S-Bahn Berlin GmbH, dieses Netz betreiben können?
2021-08-1060 Jahre Blockade Cubas
2021-08-23Deutsche Wohnen & Co enteignen!
2021-08-24Gewinne und Verluste der S-Bahn GmbH von 2000 bis 2019
2021-08-24Wir wissen was uns erwartet
2021-08-26Vivantes: Streikrecht verteidigt!
2021-08-27Video + Bilder: Streikrecht verteidigt! Vivantes
2021-08-28Whistleblower oder Denunziant?
2021-08-29Bildergalerie: Demo Mietwahnsinn 2018
2021-09-05unteilbar solidarisch, 04.09.2021 - Fotogalerie
2021-09-08Whistleblowing erneut vor Großer Kammer des EGMR
2021-09-11Mietendemo21 – 11.09.2021
2021-09-12Fotogalerie zur Veranstaltung “Wohnungskonzerne vergesellschaften!”
2021-09-16Ein Streiktag der Pflegekräfte bei Charité und Vivantes ! 14.09.2021
2021-09-16Tarifverträge - Diese Seite beschäftigt sich mit dem Kampf um Tarifbindung und bessere Tarifverträge.
2021-09-17Reichsrätekongress
2021-09-18Dokumentation der Veranstaltung - WOHNKONZERNE VERGESELLSCHAFTEN! Veranstaltung mit Musik | ver.di-Haus Berlin | 7. September 2021 Gesamte Dokumentation
2021-09-18Welche Möglichkeiten zur Vergesellschaftung eröffnet das Grundgesetz?
2021-09-19Gemeinsam auf die Straße! 19.09.2021 - Fotogalerie
2021-09-19Vergesellschaftung: Recht und Geschichte
2021-09-19Zur Geschichte der Vergesellschaftung
2021-09-21“Rührei-Theorie”
2021-09-24Klimastreik – 24.09.2021 - Klimastreik
2021-09-24Klimastreik mit Greta Thunberg – 29.03.2019 - Fotogalerie
2021-09-24Klimaschutz: Zur Einführung
2021-09-27Abstimmungsfrage zum Volksentscheid
2021-09-27Volksentscheid: 56,4 Prozent für Enteignung der Wohnungskonzerne!
2021-09-29Tarifvertrag
2021-10-04Tarifbindung
2021-10-07Mythos wilder Streik + Illegalität. Zum Grundrecht auf Streik“ Vortrag und Diskussion
2021-10-09Demo der Berliner Krankenhausbewegung von ver.di am 9.Oktober 2021 - Fotogalerie
2021-10-19Kundgebung vor dem Sonderparteitag der Partei Die LINKE, 19.10.2021
2021-10-20Der Kampf der Berliner Krankenhausbewegung
2021-10-20Gemeinsam für Vergesellschaftung
2021-10-22Klima-Demo, 22.10.2021 - Fotogalerie
2021-11-16Rede auf der Gorillas-Demonstration am 16.11.21
2021-11-22Rot-rot-grün will die Ausschreibung der S-Bahn nicht abbrechen
2021-11-23Rot-rot-grünes Vergesellschaftungs-gesetz steht in den Sternen
2021-11-27Mittwoch: 1.12.2021, 20:00 Uhr Radiosendung zum Thema verbandsfreie Streiks
2021-12-05Von COVID 19 befreien
2021-12-17Wer war Hans Carl Nipperdey?
2021-12-17Folgen der Ausschreibung für die Arbeitskräfte
2021-12-17Privatisierung durch Ausschreibung
2021-12-17Schwächung der Gewerkschaften
2021-12-17Zerschlagung einer einheitlichen betrieblichen Interessenvertretung
2021-12-17Zerschlagung einer einheitlichen betrieblichen Interessenvertretung
2021-12-17Spaltung und Ungleichbehandlung
2021-12-17Tariftreue statt Tarifbindung
2021-12-17Für welche Tarifverträge und für welche Arbeitskräfte gilt Tariftreue?
2021-12-17Übernahme aller Arbeitskräfte zu den bisher geltenden Bedingungen
2021-12-17Verlust der Tarifbindung durch Ausschreibung
2021-12-17Für welche Tarifverträge und für welche Arbeitskräfte gilt Tariftreue?
2021-12-17Übernahme aller Arbeitskräfte zu den bisher geltenden Bedingungen
2021-12-17Verlust der Tarifbindung durch Ausschreibung
2021-12-26Betriebsverfassung - Was ändert das Betriebsrätemodernisierungsgesetz?
2021-12-26Betriebsrätemodernisierungsgesetz
2021-0718*Solidarität statt Spaltung – Kein weiteres Opfer mehr!* *DIDF begrüßt und unterstütz die Aufrufe zu betrieblichen Gedenkminuten *
2022-01-02Wessen Welt ist die Welt? - Die Gesundheitsversorgung
2022-01-12Deutsche Wohnen & Co. enteignen!
2022-01-169 Nov 2021 – Gedenkveranstaltung Unvollendete Revolution 1918
2022-01-17Wir über uns
2022-01-26Streikrecht im Grundgesetz
2022-02-04Rot-grün-gelb zur Gemeinnützigkeit: Wen staatlich fördern?
2022-02-06Gründe und Abgründe - Aberkennung und Wieder-Anerkennung der VVN-BdA
2022-02-08Bewertung und Kontrolle der Klimazusagen von Unternehmen
2022-02-15Für Frieden und Abrüstung
2022-02-15Ein beispielloser Konflikt in der bundesdeutschen Rechtsgeschichte
2022-02-15Eine Kampagne gegen Nancy Faeser und den Antifaschismus
2022-02-17Kein Krieg! Keine Kriegshetze!
2022-02-19Über die Kundgebung am 18.2.2022: Entspannung statt Konfrontation!
2022-02-23Recht auf politischen Streik
2022-02-23Reaktion Russlands auf die Antwort der US-Seite
2022-02-23Antwortschreiben der NATO
2022-02-23Antwortschreiben der USA
2022-02-23Russischer Entwurfs eines Vertrages mit der NATO
2022-02-23Russischer Entwurf eines Vertrags mit den USA
2022-02-24zUSAMMENFASSUNG - Gegenüberstellung: Vorschläge Russlands – Antworten der NATO
2022-02-27Friedensdemo 26. und 27.02.2022 – Fotogalerie
2022-02-27Völkerrecht und Krieg
2022-03-04Fridays for Future gegen den Krieg – Fotogalerie
2022-03-04Bundestagssitzung im „Kriegsmodus“
2022-03-05Erklärung der DKP zum Krieg in der Ukraine
2022-03-05Aufruf zur Friedens-Demonstration am 05. März 22
2022-03-05Wir stehen vor der zweiten Neuordnung Europas
2022-03-06FÜR DEN FRIEDEN – GEGEN DIE NATO!
2022-03-07Auf die Straße für den Frieden! Fotogalerie.
2022-03-08Raus zum 8. März 2022 in Berlin! Fotogalerie
2022-03-08Weltklimarat (IPPC) zum Klimawandel
2022-03-09Wolfgang Abendroth über die Bedeutung des Artikels 139 Grundgesetz
2022-03-09Appell von Esther Bejarano, aus dem Jahre 2019
2022-03-10Appell an die russische KPF: Kommunisten und Sozialisten gegen den Bruderkrieg
2022-03-11“Die Waffen nieder, und zwar alle!” Lars Hirsekorn auf einer Betriebsversammlung VW Braunschweig
2022-03-12Emanzipation der Frauen: 8. März
2022-03-12Das Streikrecht ist ein Menschenrecht
2022-03-13Um was geht es?
2022-03-15Hier werden links zu den Vertragsentwürfen, den Antworten und Stellungnahmen präsentiert. Der russische Vertragsentwurf NATO/Russland in vollem Wortlaut und Zusammenhang hier, der russische Vertragsentwurf USA/Russland hier. Die schriftliche Antwort der NATO ist hier nachzulesen, die schriftliche Antwort der USA hier. Die russische Stellungnahme zur Antwort der USA kann hier nachgelesen werden. Die Antworten der USA und NATO veröffentlichte EL PAIS gegen den Willen der USA und NATO. Alles wird hier im Zusammenhang und vollen Wortlaut vorgelegt
2022-03-15Gegenüberstellung im Detaille: Die Vorschläge Russlands – die Antworten der NATO
2022-03-17Whistelblowerin Katharina Gun
2022-03-17Sie hätten den Krieg verhindern können!
2022-03-18DEN KRIEG STOPPEN! VERHANDELN! JETZT! Fotogalerie
2022-03-18Zwei Reden von Ferat Kocak – eine gehalten, eine verhindert.
2022-03-18Gorillas: Streit um das Streikrecht
2022-03-18Mediziner*innen in Russland und der Ukraine rufen zum Frieden auf
2022-03-18Geradedenken gegen Querdenken und Rechts, 18.3.22: Ferat Kocak zur NSU 2.0 und zum Ukraine-Krieg
2022-03-19Sieben Empfehlungen:
2022-03-20«Die Politik der USA war es immer, zu verhindern, dass Deutschland und Russland enger zusammenarbeiten»
2022-03-20Rüstung und Grundgesetz
2022-03-21Wolodimir Selenskij – Fernsehfeldherr des Tages
2022-03-22Die wichtigsten Verpflichtungen des russischen Vertragsentwurfs und die Ablehnung der NATO:
2022-03-22Nie wieder Krieg!
2022-03-22Was wollen die USA?
2022-03-23Tesla: Erste Autofabrik ohne Tarifbindung
2022-03-23Unverteidigte Städte in der Ukraine
2022-03-24Was will Russland, was will die Nato?
2022-03-25Für Haltung abgestraft
2022-03-29Keine Osterweiterung der NATO
2022-03-30Klimastreik, 25.03.2022
2022-03-30Offener Brief der IALANA an den Bundeskanzler
2022-03-30»Wir haben mit 27 Millionen Menschenleben bezahlt«
2022-03-31Was tun, um den Krieg zu beenden?
2022-03-31Keine Waffenlieferungen in die Ukraine!
2022-03-31Raus aus der Eskalationsspirale
2022-04-04S-Bahn: Rot-rot-grün orientiert auf Zerschlagung
2022-04-06Erklärung von Duygu Kaya am 6. April vor dem Arbeitsgericht Berlin
2022-04-06Entscheidung des Arbeitsgerichts Berlin am 6. April 2022 zum Streikrecht
2022-04-05“Nein zu Krieg! Nein zu Aufrüstung! Frieden jetzt!”
2022-04-04Ankündigung: 6. April Gerichtstermin – Streikrecht auf dem Prüfstand
2022-04-06Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sagte heute vor Journalisten zum Umgang mit Russland: “Wir sind gescheitert”.
2022-04-07Presseberichte: Gorillas Prozess
2022-04-09Keine Osterweiterung der NATO
2022-04-09Die irische Abgeordnete Clare Daly hat im EU-Parlament eine gloriose Rede gegen den Krieg gehalten.
2022-04-10Der Ukraine-Krieg – immense Herausforderung für die Friedensbewegung
2022-04-13“Es war längst überfällig, den Landeverband Bayern der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist*innen in den Berichten des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz nicht mehr als „linksextremistisch beeinflusst“ zu bezeichnen.
2022-04-20Ostermarsch – 16.04.2022 - Fotogalerie
2022-04-25Michael Lüders: Vortrag vom 22. April 2021 “Krieg in der Ukraine: Die wirtschaflichen Folgen – und wie ihn beenden?”
2022-04-25Faschismus und Arbeitsrecht - Hier veröffentlichen wir Beiträge, die darüber berichten, wie das deutsche Arbeitsrecht durch den Faschismus geprägt wurde
2022-04-26«Jede militärische Lösung führt in die Katastrophe!»
2022-05-07“Ohne NATO leben – Ideen zum Frieden” Kongress Berlin und online 21. Mai 2022 von 11 bis 19 Uhr
2022-05-08Völkerrechtswidrige Angriffe der Türkei auf kurdische Gebiete nicht weiter dulden
2022-05-15Ein wichtiger Appell für den Frieden
2022-05-15https://widerstaendig.de/fuer-startseite/eskalation-bis-zum-atomkrieg/
2022-05-098. Mai 2022: Tag der Befreiung
2022-05-16Verfahren gegen BDS Beschluss des Bundestages
2022-05-20Eskalation bis zum Atomkrieg.
2022-05-22Beiträge vom Kongress „Ohne NATO leben – Ideen zum Frieden“
2022-03-06Appell für den Frieden – hier lesen – hier unterschreiben.
2022-06-04George Kennan 1997 zur Ukraine - George Kennan, US-amerikanischer Historiker und Diplomat war einer der ersten nachdrücklichen Warner vor einer Osterweiterung der NATO.
2022-06-04Strategische Autonomie Europas
2022-06-04Karl Marx: Bürgerkrieg in Frankreich
2022-06-05Henry Kissinger zur Ukraine
2022-05-12“Wir können auch mal ein paar Jahre weniger Lebensglück ertragen” – Gauck. Keine SEKUNDE Lebensglück für eure Kriege!
2022-06-14In der Reihe sprechen Kolleginnen und Kollegen über ihre Arbeit als Gewerkschaftsmitglied und ihren Einsatz gegen Krieg und Faschismus.
2022-06-15Wir zahlen nicht für eure Kriege! - Aufruf zur Demo
2022-06-22Gedenkstättenfahrt nach Wolfenbüttel
2022-06-29Der Tod Europas und die Geburt einer neuen Ordnung
2022-06-29Hintergründe und Lösungsperspektiven des Ukraine-Krieges - Bundesausschuss Friedensratschlag Positionspapier Juni 2022
2022-06-29Der Rathenaustreik am 27. Juni 1922
2022-07-02Gemeinsame Stellungnahme der Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ) und des Republikanischen Anwältinnen- und Anwältevereins (RAV) vom 22.07.2022 zum Streik der Gorilla-Riders und dem europarechtlichen Streikrecht
2022-07-02Wir zahlen nicht für eure Kriege! Fotogalerie und Anmerkungen.
2022-07-25Handwerk gegen Krieg, Sanktionen und Preissteigerungen – Aufruf zur Kundgebung der Kreishandwerkerschaft Anhalt Dessau-Roßlau
2022-08-02Was hat die Bundesregierung mit der Bundeswehr im eigenen Land vor?
2022-08-06Für eine Rente wie in Österreich
2022-08-07Amnesty International: Zivile Einrichtungen als Schutzschilde für ukrainisches Militär
2022-08-10Jedes Jahr am 6. August, der Tag an dem die erste Atombombe auf Hiroshima abgeworfen wurde, findet in Berlin eine eindrucksvolle Gedenkfeier an der Weltfriedensglocke im Friedrichshainer Volkspark statt. Organisiert wird sie von der Friedensglockengesellschaft Berlin e.V., unter Mitwirkung von Organisationen aus der Friedensbewegung und vom Berliner Bezirk Friedrichshain Kreuzberg. Die Friedensglocke, gestiftet von der in Tokio ansässigen World Peace Bell Association, symbolisiert die Erinnerung an die Opfer der Bombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki sowie die Mahnung, dass solch ein Verbrechen nicht wieder geschieht.
2022-08-11Ansprache beim Gedenken an den Atombombenabwurf (06.08.1945) über Hiroshima am 6. August 2022 vor der Friedensglocke im Volkspark Berlin-Friedrichshain.
2022-08-14Jörn Hasselmann berichtete am 14. August 2022 im Tagesspiegel, dass es nur noch einen Bewerber für den Betrieb der S-Bahn gebe: Die S-Bahn GmbH, die schon jetzt die S-Bahn betreibt.
2022-08-22Was sollen deutsche Militärflugzeuge in Singapur?
2022-08-21Wirtschaftssanktion treibt Preise und klimaschädliche Emissionen
2022-08-21Wie der Krieg Löhne, Leben und Klima zerstört
2022-08-24Enteignen statt Krise
2022-08-2828. August 2022: Kundgebung der Kreishandwerkerschaft Anhalt Dessau-Roßlau
2022-09-01Feuer löscht man nicht mit Benzin
2022-09-02Wir unterstützen die Forderung von ver.di nach sofortiger Rücknahme der Abmahnung des Vivantes Konzerns gegen Silvia Habekost.
2022-09-02Neocons
2022-09-02In Berlin planen Aktive eine Protestkundgebung vor der Bundesgeschäftsstelle von Bündnis 90/Die Grünen. Mehr Aktionen für bezahlbare Energie und Lebensmittel sollen folgen.
2022-09-03Aufruf zum bundesweiten dezentralen Aktionstag am 1. Oktober 2022
2022-09-02Aufruf zur Demo: Genug ist genug – Protestieren statt frieren!
2022-09-03“Kauft grüne Rüstungsaktien!” - Am Montag ist eine Kundgebung vor der Parteizentrale von DIE GRÜNEN geplant, die eher nicht bereit sein werden, ihre Politik auf dieser Kundgebung darzulegen, so dass das wohl einige Demonstrantinnen und Demonstranten übernehmen müssen. Hier einige Vorschläge:
2022-09-0450 % Erhöhung der monatlichen Vorauszahlung der Heizkosten
2022-09-11Lühr Henken* hielt am Freitag, den 9. September 2022 in der Mediengalerie den folgenden Vortrag auf einer Veranstaltung, zu der die Koordination “1918 unvollendet”, der Arbeitskreis Frieden in der Berliner VVN-BdA und die beiden Bezriksorganisationen der VVN-VdA Tempelhof-Schöneberg und Neukölln eingeladen hatten. Es war die erste Veranstaltung, die auf der Basis des Appells für den Frieden organisiert wurde.
2022-09-18Wo führt das hin? - Jetzt hat Putin die Teilmobilmachung angeordnet. “Das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg”, wie die Welt schreibt.
2022-09-16Brief an Präsident Biden von Gerry Condon, ehemaliger Präsident von Veterans For Peace.
2022-09-06Eindrücke von der Proteskundgebung: “Genug ist genug – Protestieren statt frieren!” 05.09.2022
2022-10-04Protestieren statt frieren Genug ist Genug! 03.10.2022 - “Heizung, Brot & Frieden.de” rief zur zweiten Demonstration nach Berlin auf.
2022-10-11„Eine Brücke nach Rojava” Filmpremiere
2022-10-12Krieg und Kapital zerstören Löhne, Leben und Klima
2022-10-13400.000 Menschen haben bis zum 12. Oktober den Brief an Bundeskanzler Scholz unterschrieben, der von von der EMMA-Redaktion initiiert und am 29. April veröffentlicht wurde. Die EMMA-Redaktion: “Und es sind Tag für Tag etwa tausend mehr. Interessiert das die Politik und die Medien so gar nicht?“
2022-10-15Die NATO übt den Einsatz von Atomwaffen
2022-10-1512.11.2022: ,Ehrensymposium für Dr. Reiner Zilkenat
2022-10-15umverteilen! Aufruf zur demonstration am 12. november um 13 uhr am alexanderplatz berlin. “Die Miete ist schon lange viel zu teuer. Strom auch. Die Heizkosten werden unbezahlbar. Der Kinobesuch mit den Kindern ist gestrichen. Butter über 3 Euro und Döner als Luxusprodukt … Wer soll das noch bezahlen!? Sie sprechen von 8 Prozent Inflation, aber wir merken: Viele Preise haben sich verdoppelt. Nur unsere Gehälter und Renten nicht – Hartz 4 hat noch nie gereicht. Zum Leben bleibt uns immer weniger.”
2022-10-21Die Körber Stiftung hat eine Umfrage gemacht. Es geht unter anderem darum, was die Menschen in Deutschland über die Rolle Deutschlands in diesem Krieg denken.
2022-10-23Friedenslogik statt Kriegslogik – Handlungsoptionen hin zu einer sozial-ökologischen Transformation
2022-10-26Atomkriegsgefahr - Alle Zeitungen sprechen von der Gefahr, dass Russland Nuklearwaffen einsetzt. Selenski forderte schon Anfang Oktober den atomaren Erstschlag durch die NATO. Er hatte schon auf der Münchener Sicherheitskonferenz vor Beginn des Ukrainkrieges in Aussicht gestellt, den Verzicht der Ukraine auf Atomwaffen zurückzunehmen.
2022-10-26Einsätze der Streitkräfte der USA im Ausland 1798-2022
2022-10-2630 US-Abgeordnete der Demokratischen Partei fordern Verhandlungslösung, wortlaut in deutscher Spache
2022-10-27Einsätze der Streitkräfte der USA im Ausland 1798-2022
2022-10-28“Es geht darum, den Frieden zu gewinnen – nicht den Krieg”
2022-10-28Gabriele Krone-Schmalz
2022-11-01Die Betriebsversammlung
2022-11-01Der lange Kampf für mehr Betriebsräte-Rechte
2022-11-01„Unsere europäischen Werte“: 1,21 Euro Mindestlohn in der Ukraine
2022-11-02DGB-Entwurf: Mehr Mitbestimmung
2022-11-04NATO übt Einsatz von Atomraketen
2022-11-05Atomkriegsgefahr
2022-11-04Russland übt Einsatz von Atomraketen
2022-11-12Warnstreik, Löhne, Krieg und Klima - Öffentliche Kundgebung des Hanauer Bündnisses für Frieden und soziale Gerechtigkeit
2022-11-13Verhandlungstermin in Sachen Gorillas
2022-11-15Präsident Xi Jinping trifft mit Bundeskanzler Olaf Scholz zusammen
2022-11-15Präsident Xi Jinping trifft mit US-Präsident Joe Biden auf Bali zusammen
2022-11-16Die Wahrheitspolizei
2022-11-17US-Regierung will keinen Frieden, obwohl hoher US-General das vorschlägt
2022-11-17Gemeinsame Erklärung der G 20 in Bali vom 15./16. November 2022
2022-11-17Am 17.11.2022 fand ein Warnstreik der IG Metall Hanau-Fulda in Hanau, am Freiheitsplatz statt. Dazu hatte die IG Metall Hanau-Fulda aufgerufen. Ein breites Bündnis aus lokalen Organisationen erklärte sich gleichzeitig solidarisch mit den Forderungen der Metallerinnen und Metaller und beteiligten sich dabei unter dem Motto, sich gerade jetzt für den Frieden und mehr soziale Gerechtigkeit einzusetzen.
2022-11-18Statement: Streikrecht ist Menschenrecht!
2022-11-18Saalkundgebung “Streikrecht ist Menschenrecht!”
2022-11-20Urteil des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag vom 27. Juni 1986: RECHTSSACHE BETREFFEND MILITÄRISCHE UND PARAMILITÄRISCHE AKTIVITÄTEN IN UND GEGEN NICARAGUA
2022-11-202020: 60 Jahre Wirtschaftskrieg gegen Cuba
2022-11-20Nationale Sicherheitsstrategie der USA
2022-11-21Das ganze Papier: Nationale Sicherheit der USA
2022-11-21Vorwort Nationale Sicherheitsstrategie der USA
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2022-11-29Offener Brief zu Julian Assange: Journalismus ist kein Verbrechen
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2023-02-15Liste politischer Streiks nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland
2023-02-27Samstag, 25. Februar 2023, Brandenburger Tor, Kundgebung gegen den Krieg
2023-02-27Gute Kriege – schlechte Kriege?
2023-03-01Eindrücke von der Veranstaltung mit Rolf Becker „Blockade Leningrads 1941-44“, vom 25.02.2025
2023-03-07Bundesvorsitzender der VVN BdA erhält Ausreiseverbot für geplante Teilnahme an antifaschischen Protesten gegen Nazi-Marsch in Bulgarien
2023-03-07Vortrag IG BAU Jugend Würzburg: Politischer Streik – Die Arbeit nieder für eine bessere Gesellschaft!?
2023-03-11Podcast: Die Arbeit nieder für eine bessere Gesellschaft!?
2023-03-11Kein Konzertverbot für Roger Waters … in Frankfurt und anderswo!
2023-03-12Recht auf politischen Streik
2023-03-20Das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland, Gespräch mit Antje Vollmer
2023-03-23Wiebadener Appell
2023-03-23Im Gedenken an die Ermordeten des rassistischen Terrroranschlag von Hanau – Gedenkstätte
2023-03-24Öffentliche Kundgebung des Hanauer Bündnis für Frieden und soziale Gerechtigkeit, 23.03.2023 Hanau
2023-03-3004.04.2023, Armut auf Höchststand - was rettet vorm Absturz?
2023-04-11Chinas Position zur politischen Beilegung der Ukraine-Krise
2023-04-14Eskalation bis zum Atomkrieg.
2023-04-21Zeitenwende und Aufrüstung in Deutschland
2023-04-24Gorillas: Das Streikrecht nicht länger auf den Abschluss von Tarifverträgen beschränken!
2023-04-24Roger Waters darf am 28. Mai 2023 auftreten
2023-04-26Gorillas: Kündigungsschutz-Prozesse, Stellungnahme der Anwälte der Klagenden zur Entscheidung des LAG Berlin-Brandenburg
2023-04-26Den Unternehmern treu ergeben – Das paternalistische Arbeitsrecht des Hans Carl Nipperdey
2023-04-02Adrian Schulz (Tagesspiegel) für politisches Streikrecht
2023-04-30Gorillas: Streit um das Streikrecht
2023-05-04Antimilitaristische Demo anlässlich der Versammlung der Aktionärinnen und Aktionären von Rheinmetall
2023-05-05Faschistische Einflüsse in Betriebsverfassung und Streikrecht
2023-05-10Streik(un)recht in Deutschland: Drei Fragen – drei Antwortenhttps://widerstaendig.de/drei-fragen-drei-antworten-zum-streikunrecht-in-deutschland/
2023-05-11Hier werden wichtige Informationen zu Art. 6 Nr. 4 Europäische Sozialcharta (ESC) veröffentlicht.
2023-05-13China – eine aufstrebende Weltmacht
2023-05-17Gemeinsam: Raus aus der NATO – NATO raus - Mitglieder der „Anti-Nato-Aktion“ aus Athen berichten
2023-05-28Nachruf: Winfried Wolf (1949 – 2023) - Die Linke verliert einen wichtigen Ideengeber und Aktivisten
2023-05-29Historisches
2023-06-24Zum Geleit
2023-05-30Brief aus Lübeck
2023-05-30Das Dilemma
2023-05-30Was ist der Unterschiede zwischen der Nato und einem System kollektiver Sicherheit?
2023-05-30“Spiegel” – Debatte im Bundestag 1962
2023-05-30Erklärung der VVN zur Währungsreform 1948
2023-05-31EGfMR Nr. 52051/17 ATEŞ AND OTHERS v. TÜRKİYE
2023-06-19„Keine Bomber über unseren Köpfen” – Friedenskundgebung in Brandenburg am 16. Juni 2023
2023-06-27Historisches aus Zeitschriften des VVN-VdA-Archiv (ehemals Westberlin)
2023-06-28Mitglieder der „Anti-Nato-Aktion“ aus Athen berichten
2023-06-29“Die Welt zu einer Heimat der Lebenden machen” Rede General Omar Bradley am 05.11.1958
2023-06-30Rosa Luxemburg: Manuskript zur russischen Revolution
2023-06-30Der Abschlussbericht der Expertenkommission
2023-06-30UN-Abstimmung über Israels verlängerte Besatzung
2023-07-02Friedenspolitische Gewerkschaftskonferenz am 23./24.06.2023 in Hanau
2023-07-05Achtung! verschoben; Achtung! Verschoben
2023-07-11Waffenlieferungen an die Ukraine seit Kriegsbeginn!
2023-07-14Gorillas: Das Streikrecht nicht länger auf den Abschluss von Tarifverträgen beschränken!
2023-07-14GABRIELE KRONE-SCHMALZ ERHÄLT DEN LÖWENHERZ FRIEDENSPREIS 2023
2023-07-15Eisenbahner-Widerstand Zum 90. Jahrestag der Zerschlagung der Gewerkschaften
2023-07-15Klaus von Dohnany zur Gefahr eines Dritten Weltkrieges
2023-07-16“Whataboutism” als Kampfbegriff
2023-07-17Deutschland faktisch und völkerrechtlich Kriegspartei
2023-07-22Ukraine – welchen Staat unterstützt Deutschland da eigentlich?
2023-07-23Meister der Doppelmoral
2023-07-29Zum Geleit
2023-07-29Rüstungsproduktion in Westberlin
2023-07-29Die USA liefern Streubomben – die Bundesregierung unterstützt das – Juristen und Juristen nehmen Stellung.
2023-08-04Wolfgang Szepansky :„Es ist über zwanzig Jahre her …“
2023-08-04Die Stationierung von Atomwaffen in Nicht-Atomwaffenländern
2023-08-05Atombomben
2023-08-07Republik Vanuatu gegen Klimakatastrophe

Raus aus der Eskalationsspirale

Friedensdemo 18.03.2022

Knapp drei Monate vor Kriegsbeginn warnten ehemalige deutsche Generäle und Botschafter in einem Aufruf am 7. Dezember 2021: „… Wir drohen in eine Lage zu geraten, in der ein Krieg in den Bereich des Möglichen rückt“. Der Aufruf endete mit folgender Feststellung: „… es gibt für die Ukraine-Krise keine militärische Lösung, die nicht zu einer unkontrollierbaren Eskalation führt“.

Aus dem Aufruf: „Mit allergrößter Sorge beobachten wir die sich abermals verstärkende Eskalation im Verhältnis zu Russland. Wir drohen in eine Lage zu geraten, in der ein Krieg in den Bereich des Möglichen rückt. Von dieser Lage kann niemand profitieren, und dies liegt weder in unserem noch im russischen Interesse. Es gilt deshalb jetzt alles zu tun, um die Eskalationsspirale zu durchbrechen“.

In dem Aufruf wurden gefordert

  • eine Revitalisierung der Europäischen Sicherheitsarchitektur,
  • der Verzicht auf eine Stationierung von zusätzlichen Truppen auf beiden Seiten der Grenze der russischen Föderation,
  • ein Neuansatz für die europäische Rüstungskontrolle nach dem Wegfall für die Sicherheit Europas wesentlicher Vereinbarungen (INF-Vertrag, KSE-Vertrag, Vertrag über den offenen Himmel) und
  • weitergehende ökonomische Kooperationsangebote

Damit ging dieser Aufruf zwar zurückhaltender aber doch in dieselbe Richtung wie der Vertragsentwurf, den wenig später die Russische Föderation an die NATO schickte.

Der Aufruf stellte fest: „Deutschland kommt hier eine Schlüsselrolle zu“.

Deutschland nutzte seine Schlüsselrolle nicht – jedenfalls nicht, um einen Krieg zu verhindern. Es drängte nicht, wie in dem Aufruf gefordert, auf „Vereinbarungen, die den Einsatz militärischer Mittel in Europa jenseits der Bündnisverteidigung ausschließen“. Russland schickte Truppen in die Ukraine und Deutschland schickt „jenseits der Bündnisverteidigung“ Waffen in die Ukraine und es kam das, was der Aufruf vom Dezember 2021 vermeiden wollte: Krieg in Europa.

Es ist möglich, den Krieg sofort zu beenden. Dazu sollte die Bundesregierung ihrer Schlüsselrolle nutzen anstatt den Konflikt durch Waffenlieferungen an die Ukraine und Wirtschaftssanktioen gegen Russland weiter anzuheizen.

Unverteidigte Städte in der Ukraine

„Die Vorstellung vom möglichen Frieden ist offensichtlich immer noch so sehr militarisiert, dass in ihnen Überlegungen einer Kapitulation oder der Erklärung zu „unverteidigten Städten“ als blanker Defätismus undenkbar sind. Eine Kapitulation ist ein offensichtliches no go, auch weil der ehemalige ukrainische und moskaunahe Präsident Viktor Janukowitsch das vom gegenwärtigen Präsidenten Wolodomyr Selenski gefordert hat. Wäre es aber nicht möglich, die Waffenstillstandsverhandlungen dadurch zu beschleunigen, dass die derzeit belagerten und am meisten gefährdeten Städte Kiew, Mariupol und Charkiw, aber auch Odessa und andere Orte sich zu „unverteidigten Stätten“ erklären? Die Haager Landkriegsordnung von 1907 hat diese Möglichkeit zum ersten Mal in Artikel 25 definiert …“ so Norman Paech. Den ganzen Beitrag auf der homepage von Norman Paech lesen

Geradedenken gegen Querdenken und Rechts, 18.3.22: Ferat Kocak zur NSU 2.0 und zum Ukraine-Krieg

Geradedenken
Aufgenommen und Bearbeitet: Ingo Müller, mit freundlicher Genehmigung von Ferat.

Ferat Kocak, antirassistischer Aktivist, spricht auf der Kundgebung, 18.03.2022 über sein Erlebnis : „NSU 2.0 bedroht mich rassistisch seit 2019“

Foto: Ferat im Gespräch. (Mitte),

Fotorechte: Ingo Müller


Ferat Kocak auf derselben Kundgebung zum Ukraine-Krieg:


Whistelblowerin Katharina Gun

„George Bush und Tony Blair, vor allem aber Tony Blair, vermittelten der Öffentlichkeit den Eindruck, sie seien an einer diplomatischen Lösung in Sachen Irak interessiert … In Wirklichkeit aber suchten sie händeringend nach einer Zustimmung der Vereinten Nationen, um den Krieg zu rechtfertigen, den sie offenbar wollten … Man hat uns aufgefordert, an einem illegalen Verfahren mitzuwirken. Mit dem letztendlichen Ziel, eine militärische Intervention wider das Völkerrecht herbeizuführen.“

So kommentierte Katharine Gun, Übersetzerin und Analystin beim GCHQ, die eine als streng geheim klassifizierte Nachricht auf ihrem E-Mail-Account, die Frank Koza, Stabschef der NSA-Abteilung „Regionale Ziele“, am 31. Januar 2003 an die Mitarbeiter des Government Communications Headquarters (GCHQ), dem britischen Spionage-Pendant zum amerikanischen NSA, geschickt hatte. Laut dieser E-Mail ging darum, dass die NSA „eine Flut von Maßnahmen durchführt, die sich insbesondere gegen die Mitglieder des UN-Sicherheitsrats (UNSC) richtet (abzüglich USA und GB natürlich)“. Ziel war, die Meinungsbildung namentlich unter den nichtständigen Mitgliedsstaaten im Sicherheitsrat auszuforschen: Angola, Chile, Kamerun, Bulgarien, Guinea, Pakistan. Grundsätzlich interessierte sich der Stabschef für „die ganze Palette an Informationen, die den US-Politikgestaltern einen Vorteil verschafft. In der Absicht Resultate zu erzielen, die sich positiv auf US-Interessen auswirken und Überraschungen abwenden“[1]zit. nach Marcia und Thomas Mitchell: The Spy Who Tried To Stop A War, Katharina Gun and the Secret Plot to Sanction the Iraq Invasion, London 2019, S. 3. Koza fordert die britischen Geheimdienstler auf, mit eigenen Mitteln den UNSC auszuspionieren.

Am 27. Januar 2003 hatte der Schwede Hans Blix, Waffeninspekteur der UN, in einem Bericht festgestellt, dass Bagdad den Vorgaben der UN-Resolution 1441 zur Überprüfung seiner Waffenarsenale entsprochen habe. ABC Waffen seien nicht gefunden worden.

Nach einem Abwägen von mehrere Tagen druckte Katharina Gun diese E-Mail aus und übergab sie einer freien Journalistin, die das an Martin Bright, einen Redakteur des Observer weitergab. Nach gründlichen Recherchen und erheblichen internen Konflikten veröffentlichte der Observer am 3. März 2003 diese E-Mail und die Ergebnisse der weiteren Recherche unter der Schlagzeile: „Enthüllt: Schmutzige Tricks der USA, um die Abstimmung im Irak zu gewinnen“.

Drei Tage nach der Veröffentlichung, am 5. März, offenbarte sich Katharina Gun ihren Vorgesetzten.

Am 5. Februar 2003 plädierte Außenminister Colin Powells vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen für den Sturz Saddam Husseins und den Krieg gegen die Irak im Monat darauf. Die Begründung: Saddam Hussein verfüge über Massenvernichtungswaffen. Zwei Jahre später, im September 2005, bedauerte Powell in einem ABC-Interview diese Rede vor dem Sicherheitsrat. Die Behauptung, dass Saddam Hussein über Massenvernichtungswaffen verfügt habe, sei falsch gewesen.

Den Prozess, den die Staatsanwaltschaft gegen Katharina Gun wegen Geheimnisverrats anstrengte, gewann Katharina Gun. Ihr Anwalt Emmerson rückte die Frage der Legalität des Irakkrieges in den Mittelpunkt. Gun habe gehandelt, um größeren Schaden von Großbritannien abzuwenden und den Tod britischer Soldaten zu verhindern. Dem Rechtsbruch Gun’s sei der deutlich schwerer Rechtsbruch der Regierung Tony Blair’s vorausgegangen. Emmerson hatte Akteneinsicht in Regierungsdokumente beantragt. Generalstaatsanwalt Goldsmith war gleichzeitig Berater des Außenministeriums und hatte in dieser Funktion zunächst mitgeteilt, dass es eine UN-Resolution notwendig sei, um gegen den Irak gewaltsam vorzugehen, dann aber hatte er seine Haltung geändert und am 7. März erklärt, eine Invasion sei grundsätzlich „gesetzeskonform“, ohne eine zweite UN-Resolution. Offensichtlich wollte Goldsmith nicht, dass die Legalität des Irak-Krieges vor dem Gericht erörtert würde. So zog die Staatsanwaltschaft ihre eigene Anklage zurück. Katharina Gun sagte unmittelbar nach ihrem Freispruch: „Ich würde es wieder tun“.

Der Irak-Krieg kostete in der Zeit zwischen 2003 und 2006 nach den Schätzungen der 2. Lancet Studie 390.000 bis 940.000 Menschen, nach einer Studie der WHO 151.000 Menschen das Leben. Allerdings bezieht die Studie eine recht willkürlich definierte Auswahl ziviler Opfer von Gewalt ein. Betrachtet man an alle erfassten Toten, so ergab auch diese Studie der WHO eine Verdoppelung der jährlichen Tdesfälle ab 2003.

Diese Angaben über diese beiden Studien und die in diesen Studien ermittelten Zahlen der Toten des Irak-Krieges stützt sich auf das Buch des IPPNW: Body Count Opferzahlen nach 10 Jahren „Krieg gegen den terror“ Irak Afghanistan Pakistan, 1. internationale Auflage 2015

Diese Darstellung der Whistleblowerin Katharina Gun stützt sich auf das Buch: Michael Lüders „Die Scheinheilige Supermacht. Warum wir aus dem Schatten der USA heraustreten müssen“ München 2021 S. 105 ff.

Mehr zum Thema Whistleblowing hier:

References

References
1 zit. nach Marcia und Thomas Mitchell: The Spy Who Tried To Stop A War, Katharina Gun and the Secret Plot to Sanction the Iraq Invasion, London 2019, S. 3

Die Quellen für diese Dokumente

Hier werden links zu den Vertragsentwürfen, den Antworten und Stellungnahmen präsentiert. Der russische Vertragsentwurf NATO/Russland in vollem Wortlaut und Zusammenhang hier, der russische Vertragsentwurf USA/Russland hier. Die schriftliche Antwort der NATO ist hier nachzulesen, die schriftliche Antwort der USA hier. Die russische Stellungnahme zur Antwort der USA kann hier nachgelesen werden. Die Antworten der USA und NATO veröffentlichte EL PAIS gegen den Willen der USA und NATO. Alles wird hier im Zusammenhang und vollen Wortlaut vorgelegt

In der Süddeutschen Zeitung vom 17. Dezember 2021[1]https://www.sueddeutsche.de/politik/russland-putin-nato-usa-ukraine-1.5490817 findet man einen link zur englischen Version der russischen Vertragsentwürfe[2]https://mid.ru/ru/foreign_policy/rso/nato/1790803/?lang=en&clear_cache=Y. Wir haben diese englische Version über DeepL ins Deutsche übersetzen lassen.  

Erst eine Veröffentlichung der unter Verschluss gehaltenen schriftlichen Antworten der USA und der NATO vom 26. Januar 2022 durch die spanische Zeitung EL PAIS[3]https://elpais.com/infografias/2022/02/respuesta_otan/respuesta_otan_eeuu.pdf – erreichbar über den link: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nato-russland-ukraine-elpais-101.html ermöglichte, sich ein genaues Bild über diese Antworten der USA und NATO zu machen. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland teilte zu diesen von EL PAIS veröffentlichten Dokumenten mit: „.Die Authentizität der Dokumente wurde der Deutschen Presse-Agentur aus Bündniskreisen bestätigt“[4]https://www.rnd.de/politik/ukraine-konflikt-spanische-zeitung-veroeffentlicht-antworten-der-usa-und-nato-an-russland-PAI23B7JQWG6NGMSNZW27QT4C4.html. Eine deutsche Übersetzung dieser Antworten der USA und NATO findet man im Internet in russland.news[5]http://www.russland.news/antwortschreiben-der-usa-und-nato-zum-forderungskatalog-russlands/ und im „Antispiegel“[6]https://www.anti-spiegel.ru/2022/die-antworten-von-usa-und-nato-auf-russlands-vorschlaege-wurden-geleakt-teil-1-nato/

Die am 17.02.2022 veröffentlichte Erwiderung Russlands auf die Stellungnahme der NATO findet man ebenfalls im „Antispiegel“[7]https://www.anti-spiegel.ru/2022/russlands-antwort-auf-die-reaktion-der-usa-zu-gegenseitigen-sicherheitsgarantien/

 

References

References
1 https://www.sueddeutsche.de/politik/russland-putin-nato-usa-ukraine-1.5490817
2 https://mid.ru/ru/foreign_policy/rso/nato/1790803/?lang=en&clear_cache=Y
3 https://elpais.com/infografias/2022/02/respuesta_otan/respuesta_otan_eeuu.pdf – erreichbar über den link: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/nato-russland-ukraine-elpais-101.html
4 https://www.rnd.de/politik/ukraine-konflikt-spanische-zeitung-veroeffentlicht-antworten-der-usa-und-nato-an-russland-PAI23B7JQWG6NGMSNZW27QT4C4.html
5 http://www.russland.news/antwortschreiben-der-usa-und-nato-zum-forderungskatalog-russlands/
6 https://www.anti-spiegel.ru/2022/die-antworten-von-usa-und-nato-auf-russlands-vorschlaege-wurden-geleakt-teil-1-nato/
7 https://www.anti-spiegel.ru/2022/russlands-antwort-auf-die-reaktion-der-usa-zu-gegenseitigen-sicherheitsgarantien/

Gegenüberstellung im Detaille: Die Vorschläge Russlands – die Antworten der NATO

Hinweise

Damit Lesende möglichst rasch die Wesentlichen Inhalte und Kontroversen erfassen können, wurde ein Teil des russischen Vertragsenwurfs und ein Teil der Antwort der NATO in Fußnoten verlagert. Mit einem kurzen Blick in die Fußnote können Leserinnen und Leser prüfen, welche Textteile in die Fußnote verlagert wurden.

Der Vertragsentwurf Russlands umfasst 9 Artikel. Die NATO ruft in ihrer Antwort nicht jeden der neun Artikel des Russischen Vertragsentwurfs auf, um dann dazu Stellung zu nehmen, vielmehr hat die NATO ihre Antwort in 12 Punkte gegliedert und dabei einige Punkte zusätzlich in Unterpunkte untergliedert.

Um die einzelnen Themen des russischen Vertragsentwurfs und der Antwort der NATO gegenüberstellen zu können, rufen wir jeden Artikel aus dem russischen Vertragsentwurfs in vollem Wortlaut auf, manchmal Absatz für Absatz oder Satz für Satz, und zitieren danach, ebenfalls in vollem Wortlaut, die dazu passenden Stellen aus der Antwort der NATO. Fettgedruckte Worte im Text stammen vom Autor dieser Gegenüberstellung. Die Antwort der NATO ist durch kursiver Schrift kenntlich gemacht.

Artikel 1 des russischen Vertragsentwurfs wird zusammen mit der Antwort der NATO als Fußnote zitiert – jedoch zum Teil auch in den Hauptteil aufgenommen.

Um den Fokus auf die übrigen zentralen Vertragsbestandteile (Artikel 4, 5 6 , 7 und 8 des russischen Entwurfs) und die entsprechenden Antworten der NATO zu richten, wurden die Artikel 2 und 3 des russischen Vertragsentwurfs zusammen mit der Antwort der NATO nur als Fußnote zitiert. Artikel 9 des russischen Vertragsentwurfs wird ebenfalls nur als Fußnote zitiert, weil er technische Details zur Vertragsschließung enthält.

Die Antwort der NATO enthält zwei Themen, die in dem russischen Vertragsenwurf nicht angesprochen werden:

  • Beratung über Möglichkeiten zur Verringerung von Bedrohungen für Weltraumsysteme[1]9.6 Beratung über Möglichkeiten zur Verringerung von Bedrohungen für Weltraumsysteme, unter anderem durch Bemühungen zur Förderung eines verantwortungsvollen Verhaltens im Weltraum; und Russland … Continue reading.
  • Förderung eines freien, offenen, friedlichen und sicheren Cyberspace durch Konsultationen über Möglichkeiten zur Verringerung von Bedrohungen im Cyber-Bereich[2]9.7 Förderung eines freien, offenen, friedlichen und sicheren Cyberspace durch Konsultationenüber Möglichkeiten zur Verringerung von Bedrohungen im Cyber-Bereich, indem Bemühungen zur … Continue reading.

Diese beiden Punkte aus der Antwort der NATO sind in der Fußnote im vollen Worlaut wiedergegeben.

Der russische Vertragsentwurf NATO/Russland im Zusammenhang ist hier zu lesen, der russische Vertragsentwurf USA/Russland hier. Die schriftliche Antwort der NATO ist hier vollständig wiedergegeben, die schriftliche Antwort der USA hier. Die russische Stellungnahme zur Antwort der USA kann hier nachgelesen werden. Alles wird hier im Zusammenhang und im vollen Wortlaut vorgelegt

Unten wird angegeben, wo die Dokumente zu finden sind.


Der Vergleich im Detail: Der Russischer Vertragsentwurf und die Antwort der NATO



Aus Artikel 1 des russischen Vertragsentwurfs:
[3]Artikel 1 des russsischen Vertragsentwurfs Die Vertragsparteien lassen sich in ihren Beziehungen von den Grundsätzen der Zusammenarbeit, der gleichen und unteilbaren Sicherheit leiten. Sie werden … Continue reading.

Die Vertragsparteien lassen sich in ihren Beziehungen von den Grundsätzen der Zusammenarbeit, der gleichen und unteilbaren Sicherheit leiten. Sie werden ihre Sicherheit weder einzeln noch in internationalen Organisationen, Militärbündnissen oder Koalitionen auf Kosten der Sicherheit der anderen Vertragsparteien stärken.

Die Vertragsparteien schaffen keine Bedingungen oder Situationen, die eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der anderen Vertragsparteien darstellen oder als solche wahrgenommen werden könnten.

Die Antwort der NATO:

1. Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis und stellt keine Bedrohung für Russland dar. Wir haben uns immer für Frieden, Stabilität und Sicherheit im euro-atlantischen Raum eingesetzt und für ein Europa als Ganzes, frei und in Frieden. Dies sind nach wie vor unsere Ziele und unsere bleibende Vision.

8.1 Alle Staaten respektieren und befolgen die Grundsätze der Souveränität, Unverletzlichkeit der Grenzen und territoriale Integrität der Staaten und Unterlassung der Androhung und Anwendung von Gewalt


Artikel 2 des russischen Vertragsentwurfs[4]Artikel 2 Absatz 1des russischen Vertragsentwurfs: Zur Behandlung von Fragen und zur Lösung von Problemen nutzen die Vertragsparteien die Mechanismen dringender bilateraler oder multilateraler … Continue reading


Artikel 3 des russischen Vertragsentwurfs[5]Die Vertragsparteien bekräftigen, dass sie einander nicht als Gegner betrachten. Die Vertragsparteien setzen den Dialog und die Interaktion zur Verbesserung der Mechanismen zur Verhinderung von … Continue reading.


Artikel 4 des russischen Vertragsentwurfs:

Die Russische Föderation und alle Vertragsparteien, die am 27. Mai 1997 Mitgliedstaaten der Nordatlantikvertrags-Organisation waren, werden keine militärischen Kräfte und Waffen auf dem Hoheitsgebiet eines der anderen Staaten in Europa zusätzlich zu den am 27. Mai 1997 auf diesem Hoheitsgebiet stationierten Kräften stationieren. Mit Zustimmung aller Vertragsparteien können solche Dislozierungen in Ausnahmefällen stattfinden, um eine Bedrohung der Sicherheit einer oder mehrerer Vertragsparteien zu beseitigen.

Antwort der NATO:

8.3 Russland zieht seine Streitkräfte aus der Ukraine, Georgien und der Republik Moldau ab, wo sie ohne Zustimmung des Gastlandes stationiert sind.

9.10 Russland nimmt die Umsetzung des Vertrags über konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE) wieder auf, kehrt zur Teilnahme an der Gemeinsamen Beratungsgruppe zurück und erstellt die im KSE-Vertrag geforderten detaillierten jährlichen Daten und Informationen.


Artikel 5 des russischen Vertragsentwurfs:

Die Vertragsparteien stationieren keine landgestützten Mittel- und Kurzstreckenraketen in Gebieten, die es ihnen ermöglichen, das Gebiet der anderen Vertragsparteien zu erreichen.

Antwort der NATO:

Wir sind weiterhin offen für sinnvolle Rüstungskontrollgespräche und einen Dialog mit Russland über gegenseitige Transparenz und vertrauensbildende Maßnahmen, unter anderem durch die folgenden Vorschläge:

9.11 In Anbetracht der Besorgnis der Bündnispartner über Russlands staatliches  Rüstungsprogramm, einschließlich seiner Bestände an nichtstrategischen Kernwaffen sowie der wachsenden Anzahl und Typen seiner Mittelstrecken- und Kurzstreckenraketen und Trägerraketen, ist Russland zu ermutigen:

  1. Mit den Vereinigten Staaten über künftige Rüstungskontroll- und Abrüstungsabkommen und -vereinbarungen zu verhandeln, die alle amerikanischen und russischen Kernwaffen betreffen, einschließlich nicht-strategischer Nuklearwaffen, nicht-einsatzbereite nukleare Sprengköpfe sowie alle nuklear bewaffneten Trägerraketen mit interkontinentaler Reichweite.
  2. Mit den Vereinigten Staaten ernsthaft über bodengestützte Mittelstrecken- und Kurzstreckenraketen und deren Trägerraketen als Teil einer breiteren Diskussion zu beraten, auch über nächste Schritte mit allen Bündnispartnern und im NATO-Russland-Rat.

Die Stellungnahme Russlands zu dieser Antwort der USA und NATO findet man auf der homepage des russischen Außenministeriums[6]https://mid.ru/en/foreign_policy/news/1799157/?lang=de.


Artikel 6 des russischen Vertragsentwurf:

Alle Mitgliedstaaten der Nordatlantikvertrags-Organisation verpflichten sich, von jeder weiteren Erweiterung der NATO, einschließlich des Beitritts der Ukraine sowie anderer Staaten, Abstand zu nehmen.

Antwort der NATO:

8.2 Alle Staaten respektieren das Recht anderer Staaten, Sicherheitsvereinbarungen zu wählen oder zu ändern, und ihre eigene Zukunft und Außenpolitik frei von Einmischung von außen zu entscheiden. Vor diesem Hintergrund bekräftigen wir unsere Verpflichtung für die NATO-Politik der Offenen Tür gemäß Artikel 10 des Washingtoner Vertrages.

2. Wir sind der festen Überzeugung, dass Spannungen und Meinungsverschiedenheiten durch Dialog und Diplomatie und nicht durch die Androhung oder Anwendung von Gewalt gelöst werden müssen. In Anbetracht der erheblichen, unprovozierten, ungerechtfertigten und anhaltenden andauernden russischen militärischen Aufrüstung in und um die Ukraine und in Belarus fordern wir Russland auf, die Situation unverzüglich in einer überprüfbaren, zeitnahen und dauerhaften Weise zu deeskalieren. Wir bekräftigen unsere Unterstützung für die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine, einschließlich der Krim, innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen. Die Lösung des Konflikts in der und um die Ukraine herum, im Einklang mit den in durch vereinbarte Formate verankerten Minsker Vereinbarungen, würde die Sicherheitslage und die Aussichten auf Stabilität in Europa erheblich verbessern.


Artikel 7 Absatz 1 des Russischen Vertragsentwurfs

Die Vertragsparteien, die Mitgliedstaaten der Nordatlantikvertrags-Organisation sind, werden keine militärischen Aktivitäten auf dem Hoheitsgebiet der Ukraine sowie anderer Staaten in Osteuropa, im Südkaukasus und in Zentralasien durchführen.

Antwort der NATO:

8.3 Russland zieht seine Streitkräfte aus der Ukraine, Georgien und der Republik Moldau ab, wo sie ohne Zustimmung des Gastlandes stationiert sind.


Artikel 7 Absatz 2 des Russischen Vertragsentwurfs

Um Zwischenfälle auszuschließen, führen die Russische Föderation und die Vertragsparteien, die Mitgliedstaaten der Nordatlantikvertrags-Organisation sind, in einer Zone vereinbarter Breite und Konfiguration beiderseits der Grenzlinie der Russischen Föderation und der mit ihr in einem Militärbündnis stehenden Staaten sowie der Vertragsparteien, die Mitgliedstaaten der Nordatlantikvertrags-Organisation sind, keine militärischen Übungen oder sonstigen militärischen Aktivitäten oberhalb der Brigadeebene durch.

Antwort der NATO

Keine Antwort


Artikel 8 des russischen Vertragsentwurfs

Dieses Abkommen berührt weder die Hauptverantwortung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit noch die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien aus der Charta der Vereinten Nationen und ist nicht so auszulegen, als berühre es diese.

Antwort der NATO

keine Antwort


Artikel 9 des russischen Vertragsentwurfs

[7]Artikel 9 der russischen Vertragsentwurfs: Dieses Übereinkommen tritt mit dem Tag in Kraft, an dem mehr als die Hälfte der Unterzeichnerstaaten beim Verwahrer ihre Ratifikationsurkunden … Continue reading


3. Die Quellen für diese Dokumente

Hier werden Links zu den Vertragsentwürfen, den Antworten und Stellungnahmen präsentiert. Der russische Vertragsentwurf NATO/Russland in vollem Wortlaut und Zusammenhang hier, der russische Vertragsentwurf USA/Russland hier. Die schriftliche Antwort der NATO ist hier nachzulesen, die schriftliche Antwort der USA hier. Die russische Stellungnahme zur Antwort der USA kann hier nachgelesen werden. Die Antworten der USA und NATO veröffentlichte EL PAIS gegen den Willen der USA und NATO. Alles wird hier im Zusammenhang und vollen Wortlaut vorgelegt

weiterlesen hier

References

References
1 9.6 Beratung über Möglichkeiten zur Verringerung von Bedrohungen für Weltraumsysteme, unter anderem durch Bemühungen zur Förderung eines verantwortungsvollen Verhaltens im Weltraum; und Russland verzichtet auf die Durchführung von Anti-Satellitentests, die große Mengen von Trümmern verursachen
2 9.7 Förderung eines freien, offenen, friedlichen und sicheren Cyberspace durch Konsultationenüber Möglichkeiten zur Verringerung von Bedrohungen im Cyber-Bereich, indem Bemühungen zur Verbesserung der Stabilität durch Einhaltung der internationalen rechtlichen Verpflichtungen und freiwilligen Normen für verantwortungsvolles staatliches Verhalten fortgesetzt werden; und alle Staaten nehmen von böswilligen Cyber-Aktivitäten Abstand
3 Artikel 1 des russsischen Vertragsentwurfs

Die Vertragsparteien lassen sich in ihren Beziehungen von den Grundsätzen der Zusammenarbeit, der gleichen und unteilbaren Sicherheit leiten. Sie werden ihre Sicherheit weder einzeln noch in internationalen Organisationen, Militärbündnissen oder Koalitionen auf Kosten der Sicherheit der anderen Vertragsparteien stärken.

Die Vertragsparteien legen alle internationalen Streitigkeiten in ihren gegenseitigen Beziehungen mit friedlichen Mitteln bei und unterlassen die Anwendung oder Androhung von Gewalt in einer Weise, die mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbar ist.

Die Vertragsparteien schaffen keine Bedingungen oder Situationen, die eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der anderen Vertragsparteien darstellen oder als solche wahrgenommen werden könnten.

Die Vertragsparteien üben bei der militärischen Planung und Durchführung von Übungen Zurückhaltung, um die Risiken möglicher gefährlicher Situationen in Übereinstimmung mit ihren völkerrechtlichen Verpflichtungen zu verringern, einschließlich derjenigen, die in zwischenstaatlichen Übereinkünften über die Verhütung von Zwischenfällen auf See außerhalb der Hoheitsgewässer und im darüber liegenden Luftraum sowie in zwischenstaatlichen Übereinkünften über die Verhütung gefährlicher militärischer Aktivitäten festgelegt sind.

Die Antwort der NATO:

1. Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis und stellt keine Bedrohung für Russland dar. Wir haben uns immer für Frieden, Stabilität und Sicherheit im euro-atlantischen Raum eingesetzt und für ein Europa als Ganzes, frei und in Frieden. Dies sind nach wie vor unsere Ziele und unsere bleibende Vision.

2. Die NATO bleibt den Grundprinzipien und Vereinbarungen zur Untermauerung der europäischen Sicherheit fest verpflichtet. Wir bedauern Russlands Verstoß gegen die Werte, Grundsätze und Verpflichtungen, die es mitentwickelt hat und die den Beziehungen zwischen der NATO und Russland zugrunde liegen. Die NATO-Bündnispartner sind der Auffassung, dass die euro-atlantische Sicherheit zum Nutzen aller am besten verbessert werden kann, wenn alle Staaten bekräftigen, dass sie sich zu den Zielen und Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen, der auf Regeln beruhenden internationalen Ordnung und diesen Instrumenten in ihrer Gesamtheit freiwillig verpflichtet haben: der Schlussakte von Helsinki von 1975, der Charta von Paris von 1990 und der Istanbuler Charta für europäische Sicherheit. Russland trägt die gleiche Verantwortung für die Umsetzung dieser Grundsätze und Instrumente.

8.1 Alle Staaten respektieren und befolgen die Grundsätze der Souveränität, Unverletzlichkeit der Grenzen und territoriale Integrität der Staaten und Unterlassung der Androhung und Anwendung von Gewalt.

8.5 Russland verzichtet auf die Anwendung von Zwangsmaßnahmen, auf aggressive nukleare Rhetorik und bösartige Aktivitäten gegen Verbündete und andere Länder

9.2 Konstruktiver Einsatz für die Modernisierung des Wiener Dokuments in der OSZE;

9.9 Alle Staaten verpflichten sich erneut zur vollständigen Umsetzung und Einhaltung aller ihrer internationalen Verpflichtungen und Zusagen im Bereich der Verpflichtungen auf dem Gebiet der Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nicht-Weiterverbreitung, einschließlich der vollständigen Umsetzung des Chemiewaffenübereinkommens und des Übereinkommens über biologische Waffen.

10. Seit mehr als 30 Jahren bemüht sich die NATO um den Aufbau einer Partnerschaft mit Russland. Auf dem Londoner Gipfel von 1990, als sich der Kalte Krieg dem Ende zuneigte, reichte das Bündnis die Hand der Freundschaft und bot Dialog und Partnerschaft anstelle von Konfrontation und Misstrauen an. In den darauf folgenden Jahren schuf die NATO die Partnerschaft für den Frieden, und die NATO und Russland unterzeichneten die NATO-Russland-Grundakte Gründungsakte und gründeten den NATO-Russland-Rat, der nach wie vor einen einzigartigen Rahmen und ein Symbol für die Offenheit des Bündnisses für eine Zusammenarbeit mit Russland ist. Keinem anderen Partner wurde eine vergleichbare Beziehung oder ein ähnlicher institutioneller Rahmen angeboten. Dennoch hat Russland das Vertrauen gebrochen, das den Kern unserer Zusammenarbeit ausmacht, und hat die Grundprinzipien der globalen und euro-atlantischen Sicherheitsarchitektur in Frage gestellt.

11. Wir streben weiterhin eine konstruktive Beziehung zu Russland an, wenn seine Handlungen dies möglich machen. Wir ermutigen Russland, sich an einem sinnvollen Dialog über Fragen zu beteiligen, die für alle Mitglieder des NATO-Russland-Rates von Belang sind, um greifbare Ergebnisse zu erzielen. Die Umkehrung der militärischen Aufrüstung Russlands in der und um die Ukraine herum wird für substantielle Fortschritte von wesentlicher Bedeutung sein.

12. Die NATO sucht keine Konfrontation. Aber wir können und werden keine Kompromisse bei Prinzipien eingehen, auf denen unser Bündnis und unsere Sicherheit in Europa und Nordamerika beruhen. Die Bündnispartner bleiben dem Washingtoner Gründungsvertrag der NATO fest verpflichtet. Washingtoner Vertrag verpflichtet, einschließlich der Tatsache, dass ein Angriff gegen einen Bündnispartner als Angriff gegen alle gilt, wie in Artikel 5 verankert.

Wir werden alle erforderlichen Maßnahmen zur Verteidigung und zum Schutz unserer Verbündeten ergreifen, und wir werden bei unserer Fähigkeit, dies zu tun, keine Kompromisse eingehen

4 Artikel 2 Absatz 1des russischen Vertragsentwurfs:

Zur Behandlung von Fragen und zur Lösung von Problemen nutzen die Vertragsparteien die Mechanismen dringender bilateraler oder multilateraler Konsultationen, einschließlich des NATO-Russland-Rates.

Die Antwort der NATO

8.4 Alle Parteien engagieren sich konstruktiv in verschiedenen Konfliktlösungsformaten, denen sie angehören, u.a. dem Normandie-Format, der Trilaterale Kontaktgruppe, der Internationalen Genfer Diskussion und die 5+2-Gespräche.

4. Eine stabile und berechenbare Beziehung zwischen der NATO und Russland liegt in unserem gemeinsamen Interesse. Während des NATO-Russland-Rates (NRC) am 12. Januar 2022 hatten wir eine erste Diskussion, in der alle Anwesenden ihre Sicherheitsbedenken zur Sprache brachten. Die NATO-Verbündeten schlugen vor, den Dialog im NRC über Möglichkeiten zur Stärkung der Sicherheit aller fortzusetzen. Die Verbündeten sind bereit, Sicherheitsfragen mit Russland zu erörtern. Unser Dialog müsste auf der Grundlage der Gegenseitigkeit geführt werden, auf den Grundprinzipien der europäischen Sicherheit beruhen und die Sicherheit aller stärken.

5. In Anbetracht der von Russland vorgelegten Vorschläge zur Sicherheit und unter Berücksichtigung unserer eigenen Bedenken haben die NATO-Bündnispartner Bereiche ermittelt, in denen in wir einen tiefgehenden Dialog konstruktiv eintreten können. Unser Ziel sind konkrete und für beide Seiten vorteilhafte Ergebnisse. Wir unterstützen den Vorschlag des NATO-Russland-Rates, eine Reihe von thematischen Treffen Sitzungen abzuhalten, um den Stand der Beziehungen zwischen der NATO und Russland zu erörtern; die Sicherheitslage in Europa, einschließlich in und um die Ukraine herum, sowie Fragen der Risikominderung, Transparenz und Rüstungskontrolle.

Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des russischen Vertragsentwurfs:

Die Vertragsparteien tauschen regelmäßig und freiwillig Einschätzungen der gegenwärtigen Bedrohungen und Sicherheitsherausforderungen aus, unterrichten einander über militärische Übungen und Manöver sowie über die wichtigsten Bestimmungen ihrer Militärdoktrinen.

Antwort der NATO:

7.1 Umfassende Nutzung der bestehenden militärischen Kommunikationskanäle, um Vorhersehbarkeit und Transparenz zu fördern, sowie Risiken zu reduzieren.

Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des russischen Vertragsentwurfs:

Alle bestehenden Mechanismen und Instrumente für vertrauensbildende Maßnahmen werden genutzt, um die Transparenz und Berechenbarkeit militärischer Aktivitäten zu gewährleisten.

Antwort der NATO:

Wir sind weiterhin offen für sinnvolle Rüstungskontrollgespräche und einen Dialog mit Russland über gegenseitige Transparenz und vertrauensbildende Maßnahmen, unter anderem durch die folgenden Vorschläge:

9.1 Fortsetzung der Praxis des Austauschs von Informationen über russische und NATO-Übungen im NATO-Russland-Rat mit dem Ziel, die Vorhersehbarkeit und Transparenz zu fördern und Risiken zu verringern.

9.3 Erhöhung der Transparenz von Übungen und Kurzzeitübungen durch Senkung der Schwellenwerte für Benachrichtigung und Beobachtung;

9.4 Verhütung gefährlicher Zwischenfälle militärischer Natur durch verstärkte Transparenz und Bemühungen um Risikominderung.

9.5 Abhaltung gegenseitiger Briefings über die Nuklearpolitik Russlands und der NATO und Ausarbeitung weiterer möglicher gegenseitiger strategischer Maßnahmen zur Risikominderung

Artikel 2 Absatz 3 des russischen Vertragsentwurfs:

Zur Aufrechterhaltung von Notfallkontakten zwischen den Vertragsparteien werden Telefon-Hotlines eingerichtet.

Antwort der NATO:

7.3 Bearbeitung des russischen Vorschlags zur Einrichtung einer zivilen Hotlinezur Aufrechterhaltung von Notfallkontakten.

7.2 Wiederherstellung der gegenseitigen Präsenz von NATO und Russland in Moskau und in Brüssel.

5 Die Vertragsparteien bekräftigen, dass sie einander nicht als Gegner betrachten.

Die Vertragsparteien setzen den Dialog und die Interaktion zur Verbesserung der Mechanismen zur Verhinderung von Zwischenfällen auf und über der Hohen See (vor allem im Baltikum und im Schwarzmeerraum) fort.

Antwort der NATO:

Wir sind weiterhin offen für sinnvolle Rüstungskontrollgespräche und einen Dialog mit Russland über gegenseitige Transparenz und vertrauensbildende Maßnahmen, unter anderem durch die folgenden Vorschläge:

9.8 Beratung über konkrete Möglichkeiten zur Verhinderung von Zwischenfällen in der Luft und auf See, um das Vertrauen wiederherzustellen und die Vorhersehbarkeit in der euro-atlantischen Region zu steigern

6 https://mid.ru/en/foreign_policy/news/1799157/?lang=de
7 Artikel 9 der russischen Vertragsentwurfs:

Dieses Übereinkommen tritt mit dem Tag in Kraft, an dem mehr als die Hälfte der Unterzeichnerstaaten beim Verwahrer ihre Ratifikationsurkunden hinterlegt haben, in denen sie ihre Zustimmung ausdrücken, durch das Übereinkommen gebunden zu sein. Für einen Staat, der seine Ratifikationsurkunde zu einem späteren Zeitpunkt hinterlegt hat, tritt dieses Abkommen mit dem Zeitpunkt der Hinterlegung in Kraft.

Jede Vertragspartei dieses Übereinkommens kann durch eine an den Verwahrer gerichtete Notifikation von dem Übereinkommen zurücktreten. Dieses Abkommen tritt für die betreffende Vertragspartei [30] Tage nach Eingang der Notifikation beim Verwahrer außer Kraft.

Dieses Abkommen wurde in russischer, englischer und französischer Sprache abgefasst, wobei jeder Wortlaut gleichermaßen verbindlich ist, und wird im Archiv des Verwahrers, der Regierung von …, hinterlegt.

Geschehen zu [der Stadt …] am [XX] Tag des [XX] zweitausendund [XX]“.

Um was geht es?

Die thematischen Schwerpunkte dieser Homepage – Solidarität & Befreiung, Streik, Arbeit & Recht, Vergesellschaftung – sind vier Themenblöcke, von denen nicht einer ohne die anderen gedacht werden kann. Es ist ein Anliegen dieser Homepage, diesen inneren Zusammenhang darzustellen.

Noch können alte Menschen gefragt werden: „Habt Ihr nach dem Ende des 2. Weltkrieges gedacht, dass es wenige Jahre später wieder ein deutsches Heer geben wird?“. Es wird immer nur eine Antwort geben: „Nein“.

Es gab keinen Zweifel: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“

Dass diese Losung heute eher noch aktueller als damals, aber weniger selbstverständlich ist, zeigen die enorme Aufrüstung, die unverhohlenen militärischen Drohungen der NATO gegen China und Russland, und das Erstarken rechter und faschistischer Organisationen und Parteien in ganz Europa und in den USA.

Es geht um die große Frage, ob Staat und Gesellschaft in unserem Land antifaschistisch und antimilitaristisch ausgerichtet werden können. Das heißt Solidarität & Befreiung.

Die tägliche Erfahrung von Millionen Menschen ist die Herrschaft des Kapitals von oben nach unten in den Unternehmen, in denen sie arbeiten. Dazu gehört die Absicherung dieser Herrschaft durch den Staat. Teil dieses Staates ist das Militär, das nach demselben Prinzip von oben nach unten funktioniert. Besonders weit reicht der Einfluss des großen Kapitals in diesem Staat. Alles wird den Gewinninteressen dieser großen Konzerne untergeordnet. Im Mittelpunkt steht nicht der Mensch. Diese tägliche Erfahrung ist die Basis, auf der rechtsnationale und nazistische Parteien Demokratie in Frage stellen. 

Hitler erklärte wenige Tage nach seiner Ernennung zum Reichskanzler vor Kommandanten der Reichswehr: „Die Demokratie ist eine Utopie, sie ist unmöglich. Sie findet weder in der Wirtschaft noch in der Wehrmacht Anwendung, also ist sie erst recht nicht brauchbar in einer so komplizierten Institution, wie es der Staat ist. Die Demokratie ist das Verhängnisvollste, was es gibt“[1]Rede Hitler v. 3.2.1933 nach den Aufzeichnungen des Generals Horst von Mellenthin, https://www.1000dokumente.de.

Am Ende steht immer nur die Wahl zwischen Unterwerfung oder Widerstand. Auf dieser Homepage geht es darum, Solidarität zu schaffen und Ausbeutung und Unterdrückung zu bekämpfen. Das Ziel ist ein schönes Leben für alle.

Es geht um unsere Freiheitsrechte und sozialen Standards

Es gibt kaum einen gesellschaftlichen oder politischen Bereich, in den das Kapital und seine Verbände nicht hineinwirken. Sie drängen auf die Einschränkung unserer Freiheitsrechte und den Abbau erkämpfter sozialer Standards. Im Interesse der Unternehmen wurden das Rentenalter heraufgesetzt und die Zahl der befristeten Arbeitsverhältnisse, Leiharbeitsverhältnisse und Teilzeitverträge massiv ausgeweitet. Immer noch ist das Streikrecht, eines der wichtigsten Freiheitsrechte der abhängig Beschäftigten, erheblich eingeschränkt. Immer weiter nimmt die Tarifbindung ab. Das alles schwächt die Gewerkschaften unmittelbar und macht die Sicherung der Löhne immer schwerer. Dadurch wird nicht genug in die Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherungen und Rentenversicherung eingezahlt; denn die Versicherungs-Beiträge errechnen sich als Prozentsätze vom Bruttolohn. Wo nicht genug eingezahlt wird, kann auch nicht genug ausgezahlt werden. So fehlt es an der ausreichenden Unterstützung, wenn wir einmal nicht für uns selbst sorgen können, also im Alter, bei Krankheit und Arbeitslosigkeit.

Es geht darum, was und wie produziert wird

Was vor knapp 50 Jahren mit der Forderung nach Abschaltung der Atomkraftwerke begann, beschäftigt die ganze Gesellschaft immer mehr: Das Ziel umweltfreundlicher und ziviler Produkte und Produktion. Doch „wenn es darum geht, die Atomkraftwerke abzuschalten, wenn es darum geht, die Erderwärmung aufzuhalten und wenn wir abrüsten wollen, haben wir als Gegner die Energie-, Auto- und Rüstungskonzerne. Muss das immer so weitergehen, dass uns die großen Konzerne im Wege stehen? Diese Konzerne hat noch nie der Erhalt von Arbeitsplätzen interessiert. Ihre Beschäftigten nutzen sie als Geiseln. Wäre es nicht an der Zeit, für eine Wirtschaftsordnung zu kämpfen, in der nicht mehr Privatinteressen entscheiden und die Garantie eines zumutbaren Ersatzarbeitsplatzes für diejenigen gegeben wird, die ihren Arbeitsplatz verlieren[2]https://1918unvollendet.org/unsere-gemeinsame-erklaerung/?

Es geht um die wirtschaftliche und die politische Macht

Seit über 100 Jahren wird behauptet, dass die Unternehmen und die abhängig Beschäftigten Sozialpartner sind. Dass das nicht richtig sein kann, zeigt sich spätestens, wenn ein Unternehmen Beschäftigte, die in diesem Unternehmen Jahre lang und ohne Fehlverhalten gearbeitet haben, entlässt.

Die Eigner des Unternehmens treffen alle wichtigen Entscheidungen – in der Regel über die Geschäftsführungen oder Vorstände – und bestimmen damit über das Schicksal derjenigen, die in diesen Unternehmen arbeiten. Wir zeigen, wie das im Einzelnen geschieht.

Je größer das Kapital ist, umso mehr Macht hat es in der Wirtschaft, ja in der ganzen Gesellschaft. Wirtschaftliche Macht ist politische Macht. Wir wollen sie beenden. Das Grundgesetz eröffnet die Möglichkeit, großes Kapital in Gemeineigentum zu überführen.

Doch tatsächlich verlief die Entwicklung in die umgekehrte Richtung. Die Lufthansa, die Post und in großem Umfang das Gesundheitswesen wurden privatisiert. Es gibt fast keinen Bereich mehr, der dem Zugriff des privaten Kapitals entzogen ist.

Der Einfluss der abhängig Beschäftigten in Wirtschaft und Politik war in der Bundesrepublik nie sehr groß und ist in den vergangenen Jahren noch weiter zurück gegangen. Das Kapital hat seine Macht in Wirtschaft und Politik ausgeweitet. Es kommt darauf an, die Macht des großen Kapitals zu brechen. Das geht nur über eine große politische Bewegung, in der die Gewerkschaften eine Schlüsselstellung haben müssen.

Es geht um gemeinsames Handeln

Es geht um

„gemeinsames Handeln für unsere Interessen innerhalb und außerhalb des Betriebes.

Gemeinsames Handeln innerhalb des Betriebes, um die Spaltung der Beschäftigten in Stammarbeitskräfte, Leiharbeitskräfte und Werkvertragskräfte zu beenden. Es geht um Gleichstellung und Tarifbindung, Löhne, Urlaub und Arbeitszeit. Es geht um die Verteidigung unserer Lebensgrundlagen.

Gemeinsames Handeln außerhalb des Betriebes, in den Städten und Gemeinden, ist ebenfalls auf eine Veränderung in den Betrieben ausgerichtet, aber besonders stark mit Blick auf die ganze Gesellschaft. Es geht um die Zusammenarbeit u.a. mit Umweltverbänden, fridays-for-future-Aktiven, den Naturfreunden und den Friedensinitiativen. So lassen wir uns von der Rätebewegung anregen und setzen deren Tradition fort. 100 Jahre danach sollte Schluss sein mit der Bekämpfung ihrer Ideen: Wir können an den Forderungen nach Sozialisierung, Demokratisierung und Entmilitarisierung unmittelbar anknüpfen. Insbesondere geht es darum, gemeinsam eine Umstellung auf umweltfreundliche und zivile Produktion und Produkte durchzusetzen. Transformation und Konversion heißt Umstellung statt Entlassung: Jeder und jede soll an einem Arbeitsplatz arbeiten, der uns, die Erde und die Umwelt nicht zerstört und nicht der Kriegsvorbereitung dient. Auch hier geht es um die Verteidigung unserer Lebensgrundlagen.

Wer immer nur Angst vor der Niederlage hat, wird niemals gewinnen. Das ist die Lehre, die wir aus der Geschichte ziehen. Das ist unser Ausblick in die Zukunft, nicht staatstragend, sondern widerständig, nicht ängstlich, sondern mutig, nicht hoffend, sondern handelnd. „Verbunden werden auch die Schwachen mächtig“ (Friedrich Schiller, Stauffacher in Wilhelm Tell, Kapitel 4 Dritte Szene)[3]Quelle: Isaf Gün, Benedikt Hopmann, Reinhold Niemerg Gegenmacht statt Ohnmacht.

Der Kongress der Internationalen Arbeiterassoziation beschloss am 6. Juni 1866 in Genf zur Zukunft der Gewerkschaften : „Abgesehen von ihren ursprünglichen Zwecken müssen sie jetzt lernen, bewusst als organisierende Zentren der Arbeiterklasse zu handeln, im großen Interesse ihrer vollständigen Emanzipation. Sie müssen jede soziale und politische Bewegung unterstützen, die diese Richtung einschlägt. Wenn sie sich selbst als und Vertreter der ganzen Arbeiterklasse betrachten und danach handeln, muss es ihnen gelingen, die Außenstehenden in ihre Reihen zu ziehen. Sie müssen sich sorgfältig um die Interessen der am schlechtesten bezahlten Gewerbe kümmern, z.B. der Landarbeiter, die durch besonders ungünstige Umstände ohnmächtig sind. Sie müssen die ganze Welt zur Überzeugung bringen, dass ihre Bestrebungen, weit entfernt, begrenzt und selbstsüchtig zu sein, auf die Emanzipation der unterdrückten Millionen gerichtet sind“.

Die „am schlechtesten bezahlten Gewerbe“, um deren Interessen sich die Gewerkschaften heute „besonders sorgfältig kümmern“ müssen, sind die rumänischen Landarbeiter, die in jedem Jahr nach Deutschland kommen und unter schlimmen Bedingungen den Spargel stechen, und die im Jahr 2019 insgesamt rund 7,3 Millionen Arbeitskräfte mit einer atypischen Beschäftigung, die durch „besonders ungünstige Umstände ohnmächtig sind“ , darunter 853.000 Leiharbeitskräfte und rund 2,3 Millionen Arbeitskräfte mit einem befristeten Arbeitsvertrag. Und die Gewerkschaften müssen sich „besonders sorgfältig“ um diejenigen kümmern, deren Tätigkeiten in den vergangenen Jahren aus großen Unternehmen ausgegliedert wurden und seitdem über Werkverträge oder Dienstleistungsverträge vergeben werden und damit an Fremdfirmen ohne die bisherige Tarifbindung, in jedem Fall aber mit viel schlechteren Arbeitsbedingungen. Es kommt darauf an, dass die Gewerkschaften wieder ihre Zukunft sehen in dem Kampf um die „vollständige Emanzipation“ der Klasse der abhängig Beschäftigten.

References