Selenskis extrem gefährlicher Kurs

„Im Kalten Krieg gab es etwa die Regel, dass ein dritter Stellvertreter nicht das Heimatland unseres nuklearen Rivalen angreifen oder bedrohen darf. Dazu kann man etwa unsere Reaktion auf Kuba 1962 vergleichen. Wir feiern Selenskyj heute für die mutigen und erfolgreichen Drohnenangriffe gegen die russischen Atombomber auf den Luftwaffenstützpunkten. Dennoch war dies ein Schritt, den wir im Kalten Krieg noch nie gesehen haben und der sich als ziemlich gefährlich erweisen könnte.“

Dies erklärte erklärte Victor Davis Hanson, US-amerikanischer Militärhistoriker und einflussreicher konservativer Intellektueller, der die außenpolitischen und kulturpolitischen Positionen Trumps immer wieder verteidigt, zu dem Drohnenangriff der Ukraine am 1. Juni 2025 auf russische Atombomber^[1]Victor Davis Hanson in einem Interview mit Bastian Brauns in t-online vom 9. Juni 2025: … Continue reading

Arnold Schölzel weist in einem Kommentar vom 6. Juni 2025 in der Jungen Welt auf die Angriffe der Ukraine auf den russischen Militärflughafen Engels im Jahr 2022 und auf die Zerstörung von Teilen des russischen Frühwarnsystems durch die Ukraine im Mai 2024 hin. Schölzel zitiert auch den Sondergesandter für die Ukraine, Keith Kellogg, der erklärte: »Wenn man einen Teil des nationalen Überlebenssystems eines Gegners angreift, nämlich seine Triade, die nukleare Triade, dann steigt das Risiko, weil man nicht weiß, was die andere Seite tun wird.«^[2] Schölzel unter dem Titel „Spiel mit dem Feuer“ in: Junge Welt vom 6.6.2025, Seite 8, https://www.jungewelt.de/artikel/501455.spiel-mit-dem-feuer.html, abgerufen am 10.6.2025 um 08:40 Uhr

Wann hört die deutsche Regierung auf, diesen extrem gefährlichen Kurs der Ukraine zu unterstützen?