„Der vom Menschen verursachte Klimawandel, einschließlich häufigerer und intensiverer Extremereignisse, hat weit verbreitete nachteilige Auswirkungen und damit verbundene Verluste und Schäden für Natur und Menschen, die über die natürliche Klimavariabilität hinausgehen. […] Über alle Sektoren und Regionen hinweg sind die am meisten gefährdeten Menschen und Systeme unverhältnismäßig stark betroffen. Klimaextreme haben zu einigen irreversiblen Auswirkungen geführt, da die natürlichen und menschlichen Systeme über ihre ihre Anpassungsfähigkeit übersteigen“ – so in der Zusammenfassung des Beitrag von Arbeitsgruppe II zum Sechsten IPCC-Sachstandsbericht, verabschiedet auf der 55. IPCC-Plenarsitzung (14.-27. Februar 2022; Auszug aus der Zusammenfassung übersetzt von Annette Schlamm).
Der Sechste IPCC-Sachstandsbericht (AR6) wird aus drei Bänden bestehen, für die jeweils eine Arbeitsgruppe (WG) zuständig ist, und einem übergreifenden Synthesebericht:
- WG I – Naturwissenschaftliche Grundlagen des Klimawandels
- WG II – Folgen des Klimawandels, Anpassung und Verwundbarkeit
- WG III – Minderung des Klimawandels
- Synthesebericht – Kernbotschaften der drei WG-Bände und der aktuellen Sonderberichte (SR1.5 (1,5 °C globale Erwärmung), SROCC (Ozean und Kryosphäre), SRCCL (Klimawandel und Landsysteme))
Der Bericht soll in den Jahren 2021/22 veröffentlicht werden (einzelne Daten siehe Kalender)
Zum Beitrag der Arbeitsgruppe II Annette Schlemm unter der Überschrift „Uns läuft die Zeit davon …“