Solidarität mit Ulrike Eifler

Ulrike Eifler, seit einigen Jahren aktiv in der BAG Betrieb und Gewerkschaft der Partei DIE LINKE, wurde zur Zielscheibe einer gesteuerten Hetzkampagne. Viele haben sie als engagierte Gewerkschafterin kennengelernt. Sie hatte sich mit dem berechtigten Anliegen der palästinensischen Bevölkerung solidarisiert und sich für ein Ende der israelischen Vertreibungs- und Kriegspolitik eingesetzt. Uns verwundert nicht, dass sie damit den Angriffen, Verdrehungen und Verleumdungen der Gegenseite ausgesetzt ist. Bedenklich ist, dass auch prominente Führungsfiguren der LINKEN sich ähnlich äußern. Von einer Partei, die sich eine Überwindung kapitalistischer Verhältnisse zum Ziel gesetzt hat und an den sozialen Interessen der arbeitenden Menschen anknüpfen will, erwarten wir, dass der Vorstand sich hinter die Kollegin und Genossin Ulrike Eifler stellt. Arbeitende, Arbeitslose und ihnen Nahestehende brauchen im Kampf für ihre sozialen und gewerkschaftlichen Forderungen eine Partei an ihrer Seite, für die der Kampf gegen Aufrüstung und Kriegstreiberei nicht dem Konsens mit den Parteien der demokratischen Mitte oder der Koalitionsfähigkeit geopfert wird.

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Ulrike Eifler hat ein Interview gegeben, in der sie sich zu den Angriffen auf ihre Person erklärt.

Diffamiert wegen Kritik an Israels Kriegsverbrechen: Interview mit Ulrike Eifler in etos.de lesen