Ukraine-Krieg: Vorschläge für Verhandlungslösungen

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Nach den militärischen Erfolgen der Ukraine oder besser sollte man sagen der NATO gewinnt immer mehr die Meinung an Boden, den Krieg durch Krieg beenden zu können.

Das kann sich als eine Illusion herausstellen. Der Krieg ist bisher nur immer weiter eskaliert.

Zudem wird nicht die Frage beantwortet, was nach diesem Krieg kommt.

Der Präsident der USA hat schon im März 2022 in Warschau sehr genau gesagt, was das Ziel der USA ist: Er will Putin stürzen. Un was kommt danach? Die Siege der USA im Irak und Lybien lassen Schlimmstes befürchten.

Das IPPNW hat Vorschläge für einen Waffenstillstand und für eine Lösung des Krieges auf dem Verhandlungswege zusammengestellt – von dem Minsker Abkommen, über den 10 Punkte Plan von Istanbul, den Friedensplan Italiens, die internationalen Arbeitsgruppe im Vatikan, die russischen Vertragsentwürfen zu Sicherheitsgarantien vom Dezember 2001 bis zu einem Überblick über Bewegungen in der Zivilbevölkerung für Friedenslösungen.

Es hat diese Zusammenstellung am 30. August und dann noch einmal am 15. November 2022 und schließlich im Februar 2023 aktualisiert.

Das IPPNW gibt zu seiner Zusammenstellung folgende Einleitung:

„Der Krieg in der Ukraine verursacht Leid, Tod und Verwüstung. Mit jedem Tag, den der Krieg länger dauert, kommen mehr Menschen ums Leben, werden körperlich verletzt oder psychisch traumatisiert. Mit jedem Tag wächst das Risiko, dass sich der Krieg auf andere Staaten ausweitet oder zum Atomkrieg eskaliert. Das zeigte zuletzt der Raketeneinschlag in Polen. Und jeden Tag verstärkt sich die weltweite Hungersnot, die schon vor dem Ukrainekrieg ca. ein Zehntel der Weltbevölkerung betraf. Jeder Kriegstag ist einer zu viel – der Krieg muss jetzt so schnell wie möglich beendet werden. …“

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Auch China hat eine Friedensinitiative gestartet, die in der Zusammenstellung der IPPNW im Zusammenhang mit der Initiative Lulas (Brasilien) nur angedeutet wird. Hier die Initiative Chinas.